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"X-Men": Sophie Turner hält Frauen für das wahre starke Geschlecht der Film-Reihe

Nach "Captain Marvel" und "Wonder Woman" startete im vergangenen Jahr der erste "X-Men"-Film mit einer weiblichen Superheldenhauptrolle. Endlich, findet "Dark Phoenix"-Star Sophie Turner.

Fox

Im Juni 2019 startete der zwölfte Teil der "X-Men"-Filmreihe "Dark Phoenix" in unseren Kinos. Für Sophie Turner ist es das zweite Mal in Folge, dass sie eine starke, weibliche Hauptfigur verkörpert. Auch für die HBO-Erfolgsserie "Game of Thrones" schlüpfte sie in die Rolle einer selbstbestimmten, und einflussreichen Frau, denn Sansa Stark entwickelte sich im Kampf um den Eisernen Thron über acht Staffeln hinweg vom Spielball grausamer Männer zur Schlüsselfigur. 

 

"X-Men: Dark Phoenix": Die Ära der Männer ist vorüber 

In "Dark Phoenix" spielt die heute 24-jährige US-Schauspielerin "X-Woman" Jean Grey, die bisher zu Professor Xaviers Schützlingen gehörte, nach einer missglückten Mission im All jedoch zum mächtigsten Wesen des Universums mutiert. Damit ist sie die erste weibliche Mutantin, die in dem Superhelden-Franchise die Titelrolle übernimmt. Das bedeutet im Fall von "Dark Phoenix" auch, dass ihr nichts und niemand mehr das Wasser reichen kann. Als waschechter "Badass" läut sie selbst den Gegenspielern Professor Charles Xavier (James McAvoy) und Magneto (Michael Fassbender) den Rang ab. Etwas, das lange überfällig war, wie uns die Britin im Interview in Berlin erklärte.

Warum die Ära der Männer in Film und Fernsehen vorbei ist, wieso es ein gutes Gefühl ist, für den Filmtod einer der Urgesteine der Reihe verantwortlich zu sein und wieso die X-Men vielleicht lieber X-People heißen sollten, erfahrt ihr in unserem Video-Interview. Aber Achtung: Wer sich nicht spoilern lassen will, sollte sich "Dark Phoenix" lieber vorher ansehen!

* Erstveröffentlichung: Juni 2019 unter dem Titel: "X-Men: Dark Phoenix: Die Ära der Männer ist vorbei | Interview mit Sophie Turner"