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„Squid Game“: Netflix zahlt Betroffenen eine Million

Netflix soll Betroffenen von „Squid Game“ nun Millionen zahlen.

Netflix

Auf Netflix feiert die Serie „Squid Game“ derzeit einen riesigen Erfolg, denn schon seit Wochen hält sich die erste Staffel nun schon auf den vorderen Plätzen der Netflix Top-10. Während die Zuschauer von der Serie offenbar mehr als begeistert sind, haben aber nicht alle Grund zu feiern, wie sich nun offenbart. In der dunklen, koreanischen Horror-Serie warten tödliche Spiele auf die Kandidaten. Dem Sieger von „Squid Game“ erwartet ein Preisgeld in Höhe von 45,6 Milliarden Won (22 Millionen Euro).

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„Squid Game“: Netflix bietet Betroffenem nun eine Million

Nun gibt es aber offenbar Probleme und es könnte teuer werden für Netflix. Denn „Squid Game“ hat nun auch in der realen Welt ein ernsthaftes Problem erzeugt. In der ersten Folge von „Squid Game“ erhält der Protagonist Ki-hoon (Lee Jung-jae) eine Visitenkarte zugesteckt, die auch gut sichtbar in der Serie gezeigt wird. Darauf zu erkennen ist eine Telefonnummer, die er anrufen muss, um am tödlichen Spiel teilzunehme. Das Problem: Die Nummer ist bereits vergeben!

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Die Nummer ist Südkorea bereits an eine Person vergeben, die nun ununterbrochen Anrufe und Textnachrichten erhält. Über 4.000 Nummern soll die Person mittlerweile gelöscht haben. Das Telefon soll kaum noch nutzbar sein wegen der vielen Anrufe und des erhöhten Akku-Verbrauchs. Die Anrufenden melden sich offenbar um auch am Spiel „Squid Game“ teilzunehmen oder fluchen am Telefon. Netflix soll dem Betroffenen nun eine Million Won (umgerechnet 723 Euro) bieten und erklärt dazu laut KBizoom: „Sowohl Netflix wie auch die 'Squid Game'-Produktionsfirma Siren Pictures sind sich des Problems bewusst. Wir werden unser Bestes tun, um dies zu beheben.“