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„Sparprogramm“: Darum kritisiert Heidi's Vater „Germany's Next Topmodel“

Kurz vor dem Finale von „Germany's Next Topmodel“ (GNTM) am 15. Juni 2023 kritisiert Günther Klum die Show seiner Tochter Heidi.

ProSieben

Bis 2021 war Günther Klum selbst noch an der Produktion von „Germany's Next Topmodel“ beteiligt. Seine Agentur hatte viele Kandidatinnen der Castingshow betreut. Seitdem habe sie sich sehr verändert, kritisiert Heidis Vater am 12. Juni auf YouTube in einem Video-Statement. In dem Video mit dem Titel „ProSieben auf Sparflamme“ greift Klum das neue Konzept der ProSieben-Show an. Der Anlass für seine Kritik: ein Bericht des Branchenmagazins DWDL. Dort heißt es, dass das Halbfinale von GNTM am Ende unter sinkenden Quoten zu leiden hatte.

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„Vielleicht hängt es damit zusammen, dass früher das Finale in Köln oder in anderen Städten in einer Halle mit 15.000 Leuten abgehalten wurde. Und heute macht man das in einem Studio“, kommentiert Günther Klum. Während die GNTM-Fans früher selbst hätten teilnehmen können, sei die Show heute „unpersönlicher geworden“. Der Grund sei ein „Sparprogramm“, spekuliert der 77-Jährige: „Es scheint damit zusammenzuhängen, dass der Sender nicht mehr so viel Geld in die Hand nehmen kann.“

Heidis Vater kritisiert noch weiter: ProSieben spare „nicht nur am Geld, sondern auch an der Idee.“ Es sei eine Show, an der „schöne junge Frauen“ teilnehmen. Deshalb müsse man sie anders nennen, wenn Kandidatinnen mitmachen dürfen, die nicht mehr diesem Schönheitsideal entsprechen. „Wenn man die Mütter teilnehmen lässt, dann muss man auch sagen 'Germany's next Topmodel und ihre Mütter'“, kommentiert Günther Klum. Mit dem neuen Diversity-Konzept von GNTM scheint er nicht einverstanden zu sein. Sein Vorschlag lautet: „schöne, junge Männer“ antreten lassen.

Inzwischen hat Heidi Klum auf die Kritik ihres Vaters reagiert:

GNTM | Der wahre Grund für die große Änderung im Finale! | Heidi Klum packt aus!

Von Raphael Irmer 

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