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"House of the Dragon": Deshalb gibt es weniger Gewalt & Sex in der Serie!

"House of the Dragon" soll nicht die Fehler von "Game of Thrones" wiederholen, haben sich die Macher vorgenommen...

 

Instagram/houseofthedragonhbo

In wenigen Tagen ist es endlich so weit: Das "Game of Thrones"-Spin-off "House of the Dragon", das rund 200 Jahre vor den Ereignissen des preisgekrönten Fantasy-Epos spielt, erscheint am 21. August beim US-Sender HBO und hierzulande parallel dazu in der Nacht zum 22. August bei Sky Q und WOW.* Wieder wird es um Machtkämpfe um den Thron gehen, wieder erwarten die Fans jede Menge Intrigen, Gemetzel und nackte Haut.

Allerdings werden derlei Szenen deutlich seltener als in der Original-Serie zu sehen sein, verriet Schauspieler Steve Toussaint nun im Rahmen der London-Premiere der ersten Episode. 

 

Nach "Game of Thrones"-Kritik: "House of the Dragon" deutlich harmloser

In der Vergangenheit war "Game of Thrones" aufgrund der Blutrünstigkeit und Gewaltdarstellungen sowie der Häufigkeit von Sex-Szenen scharf kritisiert worden. "Man wandelt hier auf dem schmalen Grat zwischen Authentizität und Überflüssigkeit, und das war sicherlich die Kritik", so der "Lord Corlys Velaryon"-Darsteller.

Dem wollten die Macher nun offenbar entgegenwirken. Gegenüber "Radio Times" erklärte der Mime außerdem: "Es gibt etwas Sex. Es wird auch Gewalt geben, weil es eine gewalttätige Welt ist. Aber wir haben versucht, keine sinnlosen Szenen zu drehen." Auch sexuelle Gewalt soll es in "House of the Dragon" nicht geben. Showrunner Miguel Sapochnik meldete sich ebenfalls kürzlich zu Wort und betonte: "Ich möchte, dass wir etwas machen, das das anspricht, was ich für wirklich wichtig halte, nämlich Repräsentation und Gleichberechtigung."

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Damit dürfte feststehen, dass der Ableger über das Haus Targaryen etwas harmloser wird als das Original. Sadistische Szenen wie etwa jene, in denen Joffrey Baratheon oder Ramsay Bolton mit Genuss ihre Opfer quälten, Oberyn Martell nach einem Kampf mit dem Berg die Augen aus dem Kopf gequetscht wurden oder auch erschütternd kaltherzige Wendungen, wie etwa jene, als Jamie Lannister und seine Schwester Cersei von Bran Stark beim Sex beobachtet wurden und den kleinen Jungen aus einem Turmfenster warfen, um ihr Tun zu verstecken, dürften in der neuen HBO-Serie eine Seltenheit sein oder gänzlich fehlen. 

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