Orginal-Star übernimmt Rolle im "Harry Potter"-Theaterstück!
Wer sich ohnehin das „Harry Potter“-Theater in Hamburg ohnehin anschauen wollte, bekommt jetzt noch einen Extra-Ansporn: Für einen kurzen Zeitraum übernimmt ein echter Hollywood-Star eine wichtige Rolle im Stück!
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Seine Theaterkarriere liegt bereits einige Jahre zurück, eigentlich ist er längst einer der größten Schauspieler im deutschen Filmgeschäft: Oliver Masucci (55) spielte unter anderem mit in Filmen wie „Er ist wieder da“, „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ sowie der Netflix-Serie „Dark“ oder dem Thriller „Die Schachnovelle“. Mit seiner Rolle als Anton Vogel im Hollywood-Film „Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse“ taucht er zum ersten Mal in die Welt von Harry Potter und Co. ein – und das offenbar nicht zum letzten Mal!
Oliver Masucci: Diese Rolle übernimmt er im Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“
Ab dem 29. Februar 2024 wird Masucci für insgesamt zehn Auftritte im Theaterstück zu sehen sein – und zwar als Severus Snape! Ein Charakter, auf den sich der Schauspieler sehr zu freuen scheint: „Ich habe den ja auch geliebt und gehasst in den Filmen“, verriet er gegenüber der Deutschen Presse Agentur (DPA).
Dabei stand anfangs mal eine ganz andere Rolle für ihn im Raum: Ursprünglich hätte der 55-Jährige den Hogwarts-Schulleiter Albus Dumbledore spielen sollen. Das lehnte er aber ab, entschied sich stattdessen für den fiesen Lehrer der Zaubertränke: „Dann hast du so einen Riesen-Bart an und dann hätte dich keine Sau erkannt“, begründete er seine Entscheidung gegen die Rolle des Albus Dumbledore.
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Im Interview verriet Oliver Masucci auch, dass er es kaum erwarten könne, einmal hinter die Kulissen des Stücks zu schauen. Er selbst sei ein großer Harry-Potter-Fan, habe alle Bücher gelesen. „Ich habe sie meinen Kindern vorgelesen, ich bin selbst Teil davon geworden“, so der Schauspieler.
„Harry Potter und das verwunschene Kind“: Tickets, Preise und Veranstaltungsort
Wer sich das Stück – ob mit oder ohne Oliver Masucci als Severus Snap – ansehen möchte oder es zu Weihnachten als Gutschein verschenken möchte, kann sich hier die Tickets buchen. Die Vorstellungen finden immer von Mittwoch bis Sonntag statt, die Zeiten variieren zwischen 18:30 und 19:00 Uhr unter der Woche, am Freitag und Samstag gibt es außerdem noch eine zweite Aufführung um 13:00 Uhr. Sonntags findet das Theater-Event ausschließlich um 13 Uhr statt.
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Die Ticketpreise variieren: Wer möchte, kann bereits Karten ab 59,90 Euro erwerben, dann geht es stufenweise nach oben. Bis zu 109,90 Euro kann es dann kosten.
Das Theaterstück wird ausschließlich im Theater am Großmarkt in der Hansestadt Hamburg gespielt.
„Harry Potter und das verwunschene Kind“: Neuer Cast für das Theaterstück
Neben der Rolle des Severus Snape, wurde auch die Rolle von Harry Potter selbst neu besetzt: Letzterer wird nun von Josef Ellers gespielt. Der österreichische Schauspieler ist unter anderem Teil der britisch-österreichischen Krimi-Serie „Vienna Blood“.
Außerdem: Harry Potters Sohn Albus wird nun von Mattis Moll gespielt, Schauspieler Fabian Koller übernimmt die Rolle des Scorpius Malfoy. Der Rest der Hauptdarsteller*innen bleibt jedoch wie gehabt:
- Hermine Granger – Zodwa Selele
- Ron Weasley – Sebastian Witt
- Ginny Potter – Sarah Schütz
- Rose Granger-Weasley – Meera Steinfatt
- Draco Malfoy – Alen Hodzovic
„Harry Potter und das verwunschene Kind“: Deswegen wurde das Theaterstück geändert
Wer sich erinnert: Ursprünglich waren es einmal zwei Teile, aus denen das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ bestand. Das wurde aber Anfang des Jahres 2023 geändert. Am 8. Januar 2023 lief die zweiteilige Show zum letzten Mal.
Wer das Stück bis dahin sehen wollte, musste nicht nur ordentlich dafür bezahlen, sondern auch eine Menge Zeit mitbringen. Sechs Stunden dauerte das zweiteilige Event bis dahin, seit Februar 2023 sind es nur noch dreieinhalb. Das wirkte sich auch auf den Eintrittspreis aus: Nun liegen die Startpreise bei 59,90 Euro, davor musste man mindestens 99,90 Euro bezahlen.
Gerade die hohen Preise und auch der enorme Zeitaufwand waren für das Theater Gründe, die Show zu verkürzen. Dafür gab es auch eine Menge Zuspruch. Viele Zuschauer*innen sind sich außerdem einige: An Gehalt und Action hat das Stück in keinem Fall verloren!
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