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GZSZ-Abschied - Gerner geht nach Südafrika | "Das Publikum wird mich hassen!"

Wolfgang Bahro wird demnächst auf den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg zu sehen sein. Seine Serienfigur Jo Gerner ist dann länger nicht bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ zu sehen.

RTL/Sebastian Geyer

Dass sich Schauspieler Wolfgang Bahro (62) demnächst für eine Weile von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ verabschieden wird, war bereits seit einiger Zeit klar. Denn schon bald ist er in Bad Segeberg auf den Karl-May-Spielen zu sehen.

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In der Serie sorgt sich Gerner (Wolfgang Bahro) gerade um seine Frau Yvonne. Foto: RTL / Rolf Baumgartner

Seit einigen Wochen sehen wir Wolfgang Bahro mit seiner ehemaligen GZSZ-Kollegin Nadine Menz (33) bei den Proben für seine neue Rolle. Auf den bekannten Karl-May-Spielen in Bad Segeberg wird er vom 24. Juni bis zum 3. September im Stück „Blutsbrüder“ zu sehen sein. Während dieser Zeit kann er nur eingeschränkt für die Serie vor der Kamera stehen. 

„Es war jedenfalls nicht ganz so einfach. Ich musste mir natürlich das Einverständnis unserer GZSZ-Produzent:innen und das von RTL für die relativ lange Auszeit bei der Serie holen“, verrät er auf der Homepage der Festspiele. Er habe das Einverständnis unter der Bedingung bekommen, dass er im August zumindest drei Tage pro Woche in den Filmstudios Babelsberg dreht.

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Da GZSZ mit etwa sechs Wochen Vorlauf produziert wird, ist davon auszugehen, dass Bahro ab Ende August vorerst nicht auf dem Kolle-Kiez zu sehen ist. Wie er im offiziellen GZSZ-Podcast verrät, wird seine Serienfigur Jo Gerner während dieser Zeit nach Südafrika reisen, um die YvoMed-Zentrale zu besuchen. „Ich hatte allerdings angeregt, dass er nach Amerika geht, um seine Enkelin Sunny in Harvard zu besuchen“, so Bahro. Dass es letztendlich doch Südafrika wurde, bestätigte der Schauspieler Anfang Juni in der NDR-Talkshow.

 

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Während Jo Gerner in „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ in den letzten Jahren weniger fies war als in seinen Anfängen, gibt Bahro in Bad Segeberg einen richtigen Bösewicht. „Normalerweise lehne ich Rollenangebote ab, bei denen ich einen Schurken oder Bösewicht spielen soll. Denn den spiele ich nur bei GZSZ“, so der Schauspieler, „aber es gibt nur zwei Ausnahmen: die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg und ein James-Bond-Film.“

In „Blutsbrüder“ ist Bahro als Gangsterboss „Santer“ zu sehen, der Winnetous Schwester „Nscho-Tschi“ (Nadine Menz) umbringt. „Im Film hat Mario Adorf die Rolle gespielt“, so Bahro in der NDR-Talkshow, „der sagte, das Publikum habe ihn danach gehasst, weil er Winnetous Schwester erschossen hat. Dieses Schicksal werde ich wahrscheinlich auch haben.“

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