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GNTM: Simone Kowalski vor Gericht gegen Klum | Das Urteil

Durch ihren Sieg bei "Germanys Next Topmodel" 2019 öffnete sich für Simone Kowalski der Weg auf die Laufstege der Welt. Vor Gericht rechnet sie jetzt aber unter Tränen mit der Klum-Agentur „OneEinsfab“ ab.

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Schon kurz nach Ende der Casting-Show ließ die Siegerin die Bombe platzen und erklärte ihren Fans, wie schlecht es um ihre psychische Verfassung steht. Dabei war sie doch diejenige, die immer als „Sonnenschein“ bzw. „Simi-shine“ betitelt wurde. Auch, dass sie mit der Modelagentur von Heidis Papa Günther nicht zufrieden ist, ist kein Geheimnis mehr. Vor ein paar Tagen kündigte sie dann auf Instagram einen mysteriösen Gerichtstermin an, mehr Details gab es allerdings vorerst nicht. Bis jetzt.

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GNTM: Simone verliert ihre „Playboy“-Gage

Vor dem Arbeitsgericht Stade traf das Model nun persönlich auf Günther Klum. Der Grund: Sie soll für den Playboy gemodelt haben, obwohl sie noch bei Klums Firma angestellt war.

Simone bestreitet das Ganze. Sie hätte schon längst vorher gekündigt, aufgrund von einer psychischen Erkrankung, so die junge Frau laut "Bild": „Ich habe einen massiven und psychischen und körperlichen Schaden davongetragen.“ Sie wäre nach ihrem Sieg hinter der Bühne gezwungen worden, den Vertrag zu unterzeichnen. Klum kann das Drama nicht nachvollziehen und erklärt die Kündigung für unwirksam: „Unsere Models bekommen genügend Bedenkzeit, nachdem wir ihnen den Vertrag vorgelegt haben. Selbstverständlich haben wir auch während des Arbeitsverhältnisses auf ihren Gesundheitszustand Rücksicht genommen.“

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Am Ende entschied das Gericht: Der Arbeitsvertrag wird rückwirkend aufgelöst, Simone bekommt ihr komplettes Gehalt, welches ihr zusteht, muss aber im Gegenzug die Netto-Playboy-Gage an die Agentur abgeben. Diese soll an ein Kinder-Hospiz gespendet werden, versprach Klum.