GNTM | Nach Kritik: Überraschende Entschuldigung von Jury-Mitglied
„Germany’s Next Topmodel“ mit Heidi Klum gibt es bereits seit 2006. Nun entschuldigt sich ein Ex-Juror überraschend bei Ex-Kandidatin Lijana Kaggwa.
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In den Jahren 2006 bis 2009 half Peyman Amin in vier Staffeln Heidi Klum „Germany’s Next Topmodel“ zu finden. Damals war er für seine fiesen Kommentare bekannt, teils aber auch durch seine respektlose Art den Models gegenüber. Zum Beispiel redete er mit manchen der Kandidatinnen überhaupt nicht, sondern drückte sein Feedback durch Daumen hoch oder runter aus. Nun aber entschuldigte er sich im YouTube Format „unbubble – 13 Fragen“, dass er bei der Casting-Show teilgenommen hat.
In dem Video unterhalten sich unter anderem Ex-Kandidatin Lijana Kaggwa und der Modelagent Peyman Amin über die Abschaffung von Schönheitswettbewerben. Im Vordergrund steht das Format GNTM, aufgrund von Hass, dem vor allem Lijana in den letzten Jahren ausgesetzt gewesen war. Nachdem Lijana ihre Erfahrungen mit Cybermobbing nach Ausstrahlung der Casting-Show teilt, entschuldigt sich Peyman Amin bei ihr.
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Er selbst erklärt, dass er damals an der Show teilgenommen hat, da er der Manager von Heidi Klum war. Mit den Worten „Ich bin ehrlich, ich bin froh, dass ich jetzt aus diesem Format raus bin.“ überrascht er viele Menschen. Er meint auch, dass zum Beispiel Diversität mehr eine Rolle spielen sollte, dennoch aber politische Themen in solchen Sendungen nichts zu tun haben sollten. Wenn dann solch ein Thema angesprochen wird, hat dies laut dem Agenten meist nur etwas mit der Vermarktung zu tun.
Nach Lijanas Statement zum Thema Naivität der immer wieder neuen Kandidatinnen richtet sich Peyman Amin mit den Worten „Es tut tatsächlich auch weh, zu erfahren, was junge Mädchen, wie du eben, mit welchen Erlebnissen sie daraus kommen.“ an sie. Er sagt auch, dass er sich nicht für das Format entschuldigen kann, da er nicht der Sender oder Heidi Klum sei, aber entschuldigt sich dafür, dass er jemals Teil dieser Sendung gewesen ist. IN einer Modelagentur würde es anders laufen, hier würde man aus Fehlern lernen.
Im Rahmen eines Schülerpraktikums geschrieben von: Emelie Thiemann
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