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"Fallout 76": Bethesda leakt Adressen von Kunden!

Wer nach dem Taschen-Fiasko dachte, es könnte nicht schlimmer bei Bethesdas "Fallout 76" werden: Es kann. Und die Taschen spielen wieder eine wichtige Rolle.

Bethesda

Momentan vergeht kein Tag ohne eine Schlagzeile zu Bethesdas Online-Spiel "Fallout 76". Doch so einen Bock haben sich die Entwickler bisher noch nie geleistet.

Wir erinnern uns: Statt der versprochenen hochwertigen Taschen waren in der teuren Collectors Edition des Spiels lediglich kleine Beutel enthalten. Angeblich gab es einen Material-Engpass, obwohl Influencer auf einer Veranstaltung einen ähnlich aussehenden Rucksack umsonst bekommen haben.

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Bethesda lenkte ein und versprach, die Taschen nachzuliefern. Dafür müssten User auf der Website des Entwicklers lediglich einen Auftrag mit einem Nachweis anlegen, dass man die Collectors Edition gekauft hat. Was viele Käufer allerdings verwunderte: Plötzlich sah man nicht nur seinen eigenen Umtausch-Wunsch.

Aus irgendeinem Grund konnte man sämtliche Aufträge auf der Support-Seite von Bethesda einsehen - mit Namen, E-Mail-Konten oder sogar Adressen:

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 Diese Sicherheitslücke wurde inzwischen gestopft - in einem Forums-Post berichtete eine Community Managerin lediglich: "Wir haben das Problem gelöst". Dennoch ist es ein weiterer Eintrag in der langen Geschichte von "Fallout76"-Pannen.