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DSDS: Dieter Bohlen kassiert Rechnung für „Putzfrauen“-Spruch

Dieter Bohlen in der Sexismus-Kritik! Der DSDS-Juror wird nach seinem „Durchnudel“-Kommentar von der Vergangenheit eingeholt.

IMAGO / Panama Pictures und Instagram.com/leony.music/

Dass der Poptitan Dieter Bohlen bei „Deutschland sucht den Superstar“ durch grenzwertige Sprüche auffällt, ist nichts Neues. Dass er in Mitjurorin Katja Krasavice eine würdige Gegnerin gefunden hat, die ihm verbal die Stirn bieten kann, schon. Für die 26-jährige Rapperin ist er nichts weiter als „ein alter weißer sexistischer Typ“. Dass stellte die Künstlerin unlängst in einem Rant klar. „Du hattest nicht nur keinen Respekt vor vielen Kandidaten, sondern genauso keinen Respekt vor mir in der Jury. Du hast Leute angegriffen, die genauso sind wie ich“, wetterte sie und drohte weitere Enthüllungen an.

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Dieter Bohlen in der Sexismus-Kritik! Nach „Durchnudel“-Spruch platzt Krasavice der Kragen

Der Stein war ins Rollen geraten, nachdem Bohlen Reality-Star Jill Lange (22) in Folge 3 der aktuellen DSDS-Staffel gefragt hatte, ob sie außer Abi und „sich durchnudeln zu lassen“ in ihrem Leben noch irgendetwas geleistet habe. Nur kurz darauf erinnerte Jury-Kollegin Leony daran, dass der 69-Jährige sie einst mit einer „Putzfrau“ vergleichen habe, um ihr mangelnde Ausstrahlung zu attestieren. Obwohl die 25-Jährige ihm den Spruch nach eigener Aussage nicht übelnahm, sorgt sie aktuell mit einem Instagram-Video für Aufsehen. Darin zeigt sie sich beim Putzen ihrer Küche, steht dann auf und trägt einen Auszug ihres Erfolgssongs „Remedy“ am Klavier vor. Über dem Clip prangt der Kommentar eines Fans: „Ach, die Putzfrau kann auf einmal singen.“

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Dass Leony ausgerechnet jetzt so viel Aufmerksamkeit auf die Causa lenkt, dürfte Bohlen ganz und gar nicht in den Kram passen. In einem Radio-Interview rechtfertigte er sich prompt auf die schlimmst-mögliche Art und Weise. Er habe den Satz gar nicht gegenüber der Sängerin geäußert, sondern gegenüber einem Produzenten, der ihn daraufhin „gepetzt“ habe, so Bohlen unbeholfen. Dass sexistische Aussagen nicht besser werden, wenn man sie hinter dem Rücken der betroffenen Frauen ausspricht, scheint dem 69-Jährigen dabei leider entgangen zu sein!

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