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"Bares für Rares": Hartes Urteil für TV-Händler "Waldi"

Walter "Waldi" Lehnertz ist einer der Kult-Händler in der Sendung "Bares für Rares". Jetzt muss sich der TV-Star angeblich mit einem Strafbefehl herumärgern.

ZDF/Guido Engels  

"Bares für Rares"-Waldi: Darum soll er verurteilt worden sein

Seit mittlerweile fünf Jahren ist "Waldi" in der beliebten ZDF-Trödelshow zu sehen und sorgt dort seit Staffel 1 mit seinen trockenen Sprüchen und seinem Standardgebot von 80 Euro - auch bei höherwertigen Objekten - immer wieder für Lacher. Dem Händler selbst dürfte derzeit aber wohl gar nicht zum Lachen zumute sein.

"Bares für Rares"-Händler Fabian Kahl zieht den Schlussstrich

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll der 50-Jährige Amtsgericht Schleiden (NRW) einen Strafbefehl wegen Insolvenz-Verschleppung erhalten haben. Deshalb muss er jetzt angeblich 1200 Euro Strafe zahlen! 

 

Walter Lehnertz: Zweites Verfahren angeblich eingestellt

Die Frist zur Insolvenzbeantragung soll laut Informationen der Zeitung am 21. August 2016 abgelaufen sein. Bis zu diesem Zeitpunkt drückten dem Antiquitätenhändler offenbar 20 000 Euro an Verbindlichkeiten. Insgesamt sieben Gläubigerbefriedigungen waren ausgeschlossen, erklärtedas Blatt. Heißt im Klartext: In ingesamt sieben Fällen soll Walter Lehnertz den Gläubigern das Geld nicht habe zahlen können.

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Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat "Waldi" sogar noch mehr Ärger am Hals. Ein Kunde seines Antik-Handels soll den TV-Star angezeigt haben, weil er für eine Porzellan-Figur einen völlig überhöhten Marktwert angegeben hatte. Da der Händler aber nun für den aktuellen Fall verurteilt wurde, soll dieses Verfahren nun eingestellt worden sein. Der "Bares für Rares"-Star hat sich bisher nicht zu dem angeblichen Strafbefehl geäußert.