Zwischen Tüll und Tränen: Aus für Maritta Emser und ihre Läden hat Konsequenzen

Fans müssen ganz stark sein, denn „Zwischen Tüll und Tränen“-Liebling Maritta Emser wird ihnen abhandenkommen! Zukünftig wird die Ikone mit den ausgefallenen Brillen nicht mehr im „Cecile“ herumwirbeln und sehr wahrscheinlich auch darüber hinaus von der Bildfläche verschwinden!

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Trauriger Tag für „Zwischen Tüll und Tränen“-Fans: Maritta Emser nimmt Abschied

Mit 72 Jahren hat sich die Brautmodenberaterin dazu entschlossen, in Rente zu gehen. Das geht leider mit der Schließung ihrer Kerpener Geschäfte „Cecile“ und „De Luxe by Cecile“ einher. Damit verliert der Rhein-Erft-Kreis zwei seiner bekanntesten und erfolgreichsten Brautmodenläden.

Bereits vor einigen Tagen hatte Maritta Emser ihren Abschied auf Instagram verkündet. „Nach fast 49 Jahren im Brautsektor möchte ich mich bei Ihnen allen bedanken. Sie haben mir immer wieder wunderbare Momente gegeben. Zum ziehe ich mich zurück und überlasse der nächsten Generation dieses wunderbare Business“, schrieb sie dort unter ein Bild, das verrät, was nun mit ihren Läden passiert.

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Maritta Emser geht in Rente - ihr wurde übel mitgespielt

“Alles muss raus, daher CASH and CARRY!” und “Cecile schließt am 31.08.2023“, ist dort zu lesen. Seit dem 21. August öffnet der Laden seine Pforten noch einmal zwischen 12 Uhr und 19 Uhr. Ab dem 30. August können Kundinnen und Kunden den Laden nicht mehr betreten, bekommen nie wieder die Chance auf ein Kleid von Maritta Emser.

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Maritta Emser geht in Rente, doch laut „Radio Erf“ hat das Aus für ihre Geschäfte einen traurigen Hintergrund. Dazu sollen Einschränkungen durch die Coronapandemie und gestiegene Kosten wegen der Energiekrise zählen. Doch auch Einbrecher sollen der 72-Jährigen übel mitgespielt haben. Wie Maritta Emser dem Sender berichtet zu haben scheint, seien 190 Abendkleider und viele Brautkleider gestohlen worden.

Schlussverkauf im „Cecile“ und im „De Luxe by Cecile“: Brautkleider billig wie nie

Jetzt muss alles, was noch übrig ist, raus. Für Fans und all jene, die immer von einem „Cecile“-Kleid geträumt haben, heißt das: letzte Chance! „Keine Termine, keine Beratung, keine Anprobe, nur Bezahlung. Jedes Brautkleid 150 Euro“, schreibt Maritta auf ihrer Instagram-Seite. Dass das noch einen letzten großen Ansturm ausgelöst hat, ist nicht verwunderlich. In der Kommentarspalte berichten Fans von starkem Gedränge. Nachdem sich eine Userin darüber beschwert hat, dass man nicht mehr die Möglichkeit bekommt, die Kleider anzuprobieren, berichtet eine Frau vom Angebot ihres Lebens: „Wir haben heute ein Berta Kleid gekauft für 150 € statt 9499 €. Was wollen sie denn noch? Eine Anprobe wäre bei dem Gedränge gar nicht möglich. Zumindest nicht, ohne dass nachher alle Kleider zerfetzt sind.“

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