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Gaming

"Splatoon 3" angespielt: Unsere Eindrücke zum Switch-Spiel in der Vorschau!

Sowohl Neueinsteiger als auch Veteranen will "Splatoon 3" im September begeistern: Wir konnten ein paar Modi anspielen und haben natürlich fleißig Farbklekse verteilt. Ob das genauso viel Spaß macht, wie im Vorgänger, verraten wir in unserer Vorschau.

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Splatoon 3 Tri Stringer
Schon Anfang September wird die Nintendo Switch von "Splatoon 3" eingefärbt. Unsere ersten Eindrücke zum Spiel findet ihr hier! Foto: Nintendo
Inhalt
  1. Splatoon 3: Revierkampf bleibt großartig chaotisch | Salmon Run ist durchaus knifflig
  2. Splatoon 3: So spielt sich der Story-Modus
  3. Unser Anspielfazit zu "Splatoon 3"

Kleks, Kleks – und die Wand strahlt wieder in wunderschönem Gelb. Allerdings viel kürzer, als mir eigentlich lieb wäre, denn schon kurze Zeit später hat ein fieser Octoling meinen wunderschönen Anstrich mit pinker Grässlichkeit übermalt. Frevel! Dem zeige ich es jetzt mal so richtig: Meine neue Spezialattacke, in denen ich kurzerhand mehrere Helferlein beschwöre, die sehr präzise Strahlen auf einen bestimmten Punkt bzw. Widersacher konzentrieren können, leisten mir vorzügliche Unterstützung und zwingen den Schandmaler schnell in die Knie. Jetzt kann ich unser Revier wieder in gelb erstrahlen lassen, bis ich merke, dass mich von hinten ein pinker Hammer ins Farbnirvana boxt…

Nein, keine Angst, ich bin nicht etwa auf einem Farbtrip hängengeblieben, sondern durfte stattdessen dem kunterbunten (Multiplayer-)Wahnsinn von "Splatoon 3" bei einem Preview-Event in der Nintendo-Zentrale hautnah miterleben. Dabei gab es natürlich ordentlich bunte Haue im klassischen Splatoon-Modus "Revierkampf", aber auch kooperativen Spielspaß im  „Salmon Run“ sowie auch etwas Solo-Content im brandneuen Story-Modus. Wie uns das Anspielen gefallen hat und was wir noch so über "Splatoon 3" gelernt haben, lest ihr in den nächsten Abschnitten.

 

Splatoon 3: Revierkampf bleibt großartig chaotisch | Salmon Run ist durchaus knifflig

Splatoon 3 Revierkampf
Der Revierkampf bleibt das Herz und die Seele von "Splatoon 3" Foto: Nintendo

Die Eindrücke von oben stammen aus einer der „Revierkampf“-Partien, die wir im Preview-Event im 4 vs. 4 erlebt haben. Im Grunde ist Revierkampf vermutlich der zugänglichste Modus des Spiels, macht aber gerade wegen seiner Einsteigerfreundlichkeit und dem chaotischen Spielgeschehen verdammt viel Spaß. Zwei Teams mit je vier Inklingen/Octolingen duellieren sich auf einer relativ großen Karte. Nach drei Minuten gewinnt jenes Team, dass am meisten Spielfläche angemalt hat. Wie natürlich zu erwarten ist, verlagern sich die härtesten Gefechte meist rund um die Spielmitte, in der wir nicht nur mit unseren Farbkleksen die gegnerischen Gebiete übermalen wollen, sondern auch unsere Kontrahent*innen unter Farbbeschuss nehmen. Hier spielt es natürlich durchaus eine große Rolle, dass wir auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Waffen zugreifen können, die auch schon zu einem überwiegenden Teil aus den Vorgängern bekannt sind. Doch auch zwei neue Waffenarten konnten wir austesten: Besonders gut gefallen hat uns der Tri-Stringer, eine Art Bogen, der aus drei verschiedenen Ausgängen Farbtinte feuert und mit seinem sehr kraftvollen Feuerstoß ordentlich austeilen kann. Daneben gibt es noch den Splatana Wischer, einer Art überdimensionalen Pinsel, der relativ präzise einen breiten Bereich an Fläche abdecken kann. Damit ihr euch selbst ein Bild einer 4 vs. 4 Turf War-Partie machen könnt, haben wir ein Gameplay-Video aus der Anspielsession für euch parat:

 

Mindestens genauso chaotisch, aber deutlich kooperativer geht es übrigens bei „Salmon Run“ zu. Auch dieser Modus ist aus dem Vorgänger bereits bekannt, doch bringt auch hier ein paar neue Features an den Start. Kurz gesagt: In „Salmon Run“ müsst ihr es kooperativ gegen die sogenannten Salmoniden aufnehmen, die oft in Wellen spawnen und auch teils spezielle Bosse & Co. auf euer Team werfen. Ihr bekommt eine zufällige Waffe in die Hand und müsst in einer gewissen Zeit gemeinsam mit euren Teammitglieder*innen Fischeier sammeln und in eurem „Nest“ verstauen. Insgesamt drei Wellen müsst ihr in einer Spielrunde hinter euch bringen, die durchaus knifflig werden können und tatsächlich stark kooperatives Vorgehen erfordern. Das liegt auch daran, dass euch nur eure Mitspieler*innen beim Salmon Run wiederbeleben können und ihr nicht einfach nach einer gewissen Zeit wieder zurückspawnt. Neu ist diesmal übrigens, dass ihr die goldenen Fischereier diesmal auch per Wurf in Sicherheit bringen könnt.

Auch spannend:

 

Splatoon 3: So spielt sich der Story-Modus

Splatoon 3 Solo
Splatoon 3: Im Story-Modus geht es auch auf neues Terrain Foto: Nintendo

Bei der vergangenen „Splatoon 3“-Direct hat Nintendo erstmals etwas ausführlicher Eindrücke vom brandneuen Story-Modus von „Splatoon 3“ gezeigt. Ihr schlüpft diesmal nämlich in die Rolle von Nr. 3 und begebt euch direkt in die Hölle der Löwen, nämlich in die Heimat der Oktorianer, die ihr endgültig bekämpfen wollt. Der Spieler muss im Verlauf der Story zusammen mit seinem "treuen kleinen Smallfry-Kumpel" herausfinden, warum einigen Oktarianern Fell wächst und was es mit einer geheimnisvollen Substanz auf sich hat. Im Grunde besteht der Story-Modus aus Challenge-Maps, die ihr meistern müsst.

Beim Preview-Event konnten wir die ersten Maps des Story-Modus antesten. Die fungierten auch gleichzeitig als erweitertes Tutorial, um die Steuerung und Möglichkeiten der Inklinge zu verinnerlichen. Im Grunde manövriert ihr euch mit kleinen Puzzleeinlagen durch die Maps. Die ersten Eindrücke waren größtenteils in Ordnung: Ehrlich gesagt haben uns die ersten Story-Modus-Stages noch nicht wirklich umgehauen, da das Multiplayer-Spielerlebnis von Spaltoon 3 einfach deutlich mehr Spielspaß bietet. Zumindest hat die Splatoon-Direct aber schon angedeutet, dass uns im Verlauf der Singleplayer-Kampagne dann doch noch etwas mehr Abwechslung erwarten könnte. Ob dem so ist, müssen wir dann aber auch erst in der finalen Testversion überprüfen.

Übrigens macht Splatoon 3 visuell einen guten Eindruck: Ehrlich gesagt hat sich seit dem Vorgänger zwar nicht allzu viel getan, aber gerade die wunderschöne Farbdarstellung auf der Switch OLED hat unseren „Salmon Run“-Partien nochmal einen Extrakleks an Lebhaftigkeit verliehen. Und den ersten Eindrücken nach zu urteilen, läuft das Spiel auch mit acht Mitspieler*innen auf dem Bildschirm und jeder Menge Farbe butterweich.

 

Unser Anspielfazit zu "Splatoon 3"

Das macht schon richtig viel Laune: "Splatoon 3" wird den ersten Eindrücken nach zu urteilen zwar keine bahnbrechen Änderungen zum Vorgänger bieten, doch schafft es auf die Stärken des exzellenten Vorgängers zu bauen und den in einigen kleineren Disziplinen zu erweitern und vergessen. Zumindest haben uns unsere Duelle und kooperativen Sessions in "Revierkampf" und "Salmon's Run" sofort wieder abgeholt und machen definitiv noch Lust auf mehr. Vom Story-Modus haben wir noch etwas zu wenig gesehen: Als erweitertes Tutorial und Zeitvertreib mag das in Ordnung sein, aber um uns so wirklich abzuholen, kommt im finalen Spiel noch hoffentlich etwas mehr Abwechslung rein. 

Übrigens könnt ihr in Kürze auch selbst zum Tri-Stringer und 25 weiteren Waffen greifen: Denn am 27. August steigt das Splatfest 2022 von 10 - 22 Uhr deutscher Zeit. Als Bonus erhalten alle, die sich die Splatfest World Premiere-Software im eShop herunterladen (was bereits jetzt möglich ist), auch einen Code für eine siebentägige Testphase für Nintendo Switch Online.

"Splatoon 3" erscheint dann am 09. September 2022 exklusiv für Nintendo Switch

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