Für RB Leipzig war es ein holpriger Saisonstart, ausgerechnet gegen den deutschen Meister soll die Wende gelingen: Am Samstag, den 11. September, empfangen die Sachsen den FC Bayern München, und Nagelsmann, Upamecano und Sabitzer treffen auf alte Bekannte. Hier erfahrt ihr, wo ihr das Topspiel verfolgen könnt.
Rein tabellarisch trifft es die Bezeichnung "Topspiel" bei der Begegnung RB Leipzig gegen den FC Bayern München nicht wirklich. Aktuell rangieren die Leipziger nur auf Platz zehn, der Rekordmeister Bayern ist Dritter. Angesichts der Jäger-Rolle, die RB in den vergangenen Spielzeiten zumindest zeitweise einnahm, sowie der zweifellos stark besetzten Mannschaft von Trainer Jesse Marsch, geht die Begegnung dennoch als Kracher in der nach wie vor jungen Bundesliga-Saison durch. Zwar treten die Leipziger nicht vor ausverkauftem Haus gegen den FC Bayern an, allerdings sind bis zu 34.000 Zuschauer in der Red Bull Arena zugelassen, die der Partie einen würdigen Rahmen verleihen sollten.
RB Leipzig gegen FC Bayern München: Hier kannst du das Spiel sehen
Wenn du das Bundesliga-Topspiel am Samstagabend um 18.30 Uhr allerdings live vor dem heimischen Fernseher verfolgen willst, wirst du – wie bei allen Bundesliga-Partien, die am Samstag angepfiffen werden – bei Sky fündig. 90 Minuten lang kannst du auf Sky Sport Bundesliga 1 sowie hochauflösend auf Sky Sport Bundesliga UHD mitfiebern. Aktuell bietet der Pay-TV-Anbieter das Bundesliga-Jahresabo im ersten Jahr für 25 Euro monatlich an und zeigt die Spiele am Samstag live, einzeln und in der Konferenz.
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Auch online können Fußball-Fans per Stream mit dabei sein: Magenta Sport zeigt die Begegnung via Sky Ticket (Supersport Jahresticket inklusive TV-Stick ab 19,99 Euro monatlich). Sky Go wird RB Leipzig gegen den FC Bayern ebenfalls übertragen. Die Moderation übernimmt Sebastian Hellmann, ihm zur Seite steht als Experte Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus. Kommentiert wird das Topspiel am Samstagabend von Wolff Fuss.
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Drei Ex-Leipziger reisen in die alte Heimat
Für ganz besondere Brisanz sorgt das Wiedersehen mit den Ex-Bullen, die mittlerweile an der Säbener Straße ihren Dienstwagen parken. Dies gilt insbesondere für den neuen Bayern-Coach Julian Nagelsmann, der nach schleppender Vorbereitung sieben Punkte aus drei Partien sowie den nationalen Supercup einsacken konnte. Auch in der Münchner Abwehr findet sich mit Dayot Upamecano ein ehemaliger RB-Akteur, der alles daran setzen wird, seine alten Kollegen nicht zum Zuge kommen zu lassen.
Bayern-Verstärkung im Sturm: Sabitzer
Der Dritte im Bunde wurde erst am Donnerstag offiziell beim neuen Arbeitgeber vorgestellt: Der Österreicher Marcel Sabitzer soll den Bayern-Sturm verstärken, erwartet aber keinen Stammplatz – im Sturm ist die Konkurrenz mit Weltfußballer Robert Lewandowski schließlich groß. Nach eigenen Angaben hat der 27-Jährige für seine möglicherweise erste Partie im roten Trikot gleich wertvolles Wissen für seinen neuen und alten Trainer Nagelsmann im Gepäck: "Ich war in der Vorbereitung vier Wochen dort und habe einige Insider-Informationen", verriet Sabitzer auf der Pressekonferenz zu seiner Vorstellung. Dementsprechend habe er bereits "mit den Analysten und den Co-Trainern gesprochen. Wir werden am Samstag gut vorbereitet sein."
Müller und Davies zurück im Mannschaftstraining
Inwieweit Julian Nagelsmann in Sachen Personal aus dem Vollen schöpfen kann, ist noch offen. Hoffnung macht den Bayern die Rückkehr zweier Leistungsträger ins Mannschaftstraining am Donnerstag. Nationalspieler Thomas Müller, der das DFB-Team aufgrund muskulärer Probleme im Oberschenkel verließ, absolvierte die Einheiten ebenso wie Alphonso Davies. Der 20-jährige Kanadier zeigte im Länderspiel gegen die USA eine starke Leistung, Knieprobleme zwangen ihn allerdings zur frühzeitigen Auswechslung. Davies' Einsatz gegen RB bleibt fraglich.
In Leipzig wiederum waren zu Beginn der Woche nur wenige Akteure auf dem Trainingsplatz anzutreffen. Erst am Mittwoch kehrten die meisten der ausgeflogenen Nationalspieler nach Sachsen zurück. Stammtorwart Péter Gulácsi prallte im WM-Qualifikationsspiel der ungarischen Nationalmannschaft gegen Albanien betont unsanft mit einem albanischen Stürmer zusammen. Inzwischen gibt es aber Entwarnung: Leipzigs Rückhalt wird auch gegen die Bayern zwischen den Pfosten stehen. Weder bei seinem Nationalteam noch bei RB konnten schwere Blessuren an Wirbelsäule und Kopf festgestellt werden.
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