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Fernsehen

Prinz William: Jetzt bricht es aus ihm heraus!

Ich bin angewidert”, teilte Prinz William über den offiziellen Twitter-Account von ihm und Herzogin Kate mit. Wir haben das ganze Statement und wissen, was den Prinz so aus der Fassung brachte.

Prinz William: Emotionales Statement über seine Kinder
Prinz William überraschte nun mit einem deutlichen Statement zum EM-Finale. Foto: Getty Images
Inhalt
  1. Königsfamilie: Dieses Verhalten widerte Prinz William an
  2. Prinz William findet deutliche Worte
  3. Nach Vorfällen: Londoner Polizei kündigt Ermittlungen an
  4. England: Sie setzen ein Zeichen gegen Rassismus

Es sollte eigentlich ein schöner Abend mit der Familie werden. Prinz William besuchte gestern gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Kate und seinem Sohn George das EM-Finale England gegen Italien im Wembley-Stadion. Am nächsten Tag fand der Prinz überraschend deutliche Worte für das, was danach geschah. 

 

Königsfamilie: Dieses Verhalten widerte Prinz William an

Es fing alles so gut an, England ging schon in der zweiten Minute des Spiels in Führung und das Stadion bebte förmlich. Fans und auch die Mitglieder der Königsfamilie jubelten ausgelassen und träumten vom EM-Titel. Doch dann kam die Wende im Elfmeterschießen: Die englischen Spieler Jadon Sancho, Marcus Rashford und Bukayo Saka verschossen. Der Traum Europameister zu werden, war damit geplatzt. Einige Fans nahmen dies zum Anlass die drei Spieler, die alle schwarz sind, in den sozialen Netzwerken rassistisch zu beleidigen

 

Prinz William findet deutliche Worte

“Ich bin angewidert von den rassistischen Beschimpfungen, die nach dem Spiel gegen die englischen Spieler gerichtet wurden“, twitterte der Enkel von Queen Elizabeth II. daraufhin ungewohnt deutlich. Er fügte hinzu, dass dies sofort aufhören und alle Beteiligten zur Verantwortung gezogen werden müssten: „Es ist völlig inakzeptabel, dass die Spieler dieses abscheuliche Verhalten ertragen müssen“ stellte der 39-Jährige klar.  

 

 

Nach Vorfällen: Londoner Polizei kündigt Ermittlungen an

Unter den Instagram-Beiträgen des 19 Jahre alten Saka fanden sich neben Beleidigungen noch Affen-Emojis. Der englische Fußballverband, bei dem auch Prinz William im Vorstand sitzt, äußerte sich bereits zu diesen Vorfällen: „Wir können nicht deutlicher machen, dass jeder, der hinter solch widerlichen Verhalten steckt, als Anhänger unseres Teams nicht willkommen ist“. Außerdem kündigte der Verband an: „Wir werden tun, was wir können, um die betroffenen Spieler zu unterstützen und drängen zugleich auf die härtest möglichen Strafen für jeden, der verantwortlich ist.“ Die Londoner Polizei hat bereits Ermittlungen angekündigt. 

 

England: Sie setzen ein Zeichen gegen Rassismus

Schon während des Turniers und vor den Vorfällen, hatten sich die Spieler der englischen Nationalmannschaft vor jedem Spiel gegen Rassismus im Sport eingesetzt. Um ihre Haltung zu demonstrieren, machten sie vor jedem Spiel einen Kniefall, als Zeichen für Toleranz und Vielfalt. Ihren Ursprung hat diese Geste übrigens in der Football-Liga NFL: Dort protestierte der schwarze Quarterback Colin Kaepernick Ende 2016, während der amerikanischen Nationalhymne, auch mit einem Kniefall. Damit wollte er auf die Diskriminierung von Schwarzen, Polizeigewalt und Rassismus aufmerksam machen. Die rassistischen Beleidigungen nach dem England-Spiel zeigen deutlich: Diese Gesten sind vielleicht so aktuell und wichtig wie nie. 

 
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