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Powerbank im Test: Fünf Top-Akkupacks für unterwegs

Wenn unterwegs keine Steckdose in Sichtweite ist, kann eine Powerbank die Rettung für Smartphone & Co sein. Wir zeigen fünf Modelle.

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Powerbank: Ideal für unterwegs!
Powerbank: Ideal für unterwegs! Foto: iStock/Sergey Cherevko
Inhalt
  1. Die Powerbank – idealer Begleiter im Alltag
  2. Was ist eine Powerbank fürs Handy?
  3. Wie viel Leistung sollte eine Powerbank haben?
  4. Im Test: Powerbank Poweradd Pilot X7 20000mAh PD 18W
  5. Weitere Powerbank-Modelle im Vergleich
  6. Schnelladen mit der Powerbank
  7. Powerbank lagern: Darauf musst du achten
 

Die Powerbank – idealer Begleiter im Alltag

Das Smartphone ist zum wichtigsten Begleiter in unserem Alltag geworden. Egal ob zum Navigieren durch den Stadtdschungel, Streamen von Musik und Videos oder als papierloser Ersatz bei der Fahrkartenkontrolle – fast ständig ist es in Gebrauch, wenn wir unterwegs sind. Das kann schnell dafür sorgen, dass der Akku leer ist – und ja, was dann?

Eine Powerbank gehört deswegen für viele bereits fest zum Alltag. Sie spendet dem Smartphone (oder auch dem Tablet oder Notebook) Strom, wenn keine Steckdose in Sicht- und Reichweite ist. Das ist vor allem auf Reisen besonders praktisch.

 

Was ist eine Powerbank fürs Handy?

Eine Powerbank wird auch als Akkupack bezeichnet – denn genau das ist sie im Prinzip auch: Ein Lithium-Polymer-Akku für die Hand- oder Hosentasche, der über zwei verschiedene Anschlussarten verfügt: Eine, um den Akku aufzuladen – und eine, um die im Akku enthaltene Kapazität, gemessen in Milliamperestunden (mAh) einem anderen elektrischen Gerät zuzuführen.

Aktuelle Powerbanks gibt es vorwiegend in drei verschiedenen "Größen" – sprich Akkukapazitäten: 5000, 10000 und 200000 mAh. Dabei gilt auch: Je größer die Akkkupazität, umso größer und vor allem schwerer die Powerbank. Während die kleinen Modelle mit 5000 mAh sich auch mal wie ein Schlüsselbund bequem in Hosen- oder Jackentasche zu tragen sind, bringen die großen Akkupacks mit 20000 mAh schnell bis zu 500 Gramm auf die Waage.

 

Wie viel Leistung sollte eine Powerbank haben?

Zur Leistung muss man vor allem zwei wichtige Dinge beachten: Zum einen sind die besonders kompakten Powerbanks kaum noch in der Lage, ein aktuelles Smartphone vollständig aufzuladen – und dienen somit höchstens als Notfalllösung "to go". Dies liegt aber auch daran, dass man die Akkukapazität nicht 1:1 auf die Ladekapazität umrechnen kann.

Beispiel: Ein aktueller Smartphone-Akku fasst ca. 2000 mAh, entsprechend sollte eine 20.000 mAh fassende Powerbank – rein rechnerisch – bis zu zehn vollständige Ladungen des Smartphones ermöglichen. Dem ist jedoch nicht so. Der Grund ist einfach: Eine Powerbank ist, auch wenn man es nicht vermutet, ein relativ komplexes Gerät.

Die Hersteller geben nämlich nicht die Strommenge an, mit der Smartphone und Co geladen werden können – sondern die Menge, die der Akkupack selbst zum Laden benötigt. Bei der Abgabe von Strom aus dem Lithium-Polymer-Akku muss der Akkupack die Spannung zunächst umwandeln, damit das Smartphone überhaupt geladen werden kann – denn die Powerbank selbst arbeitet mit ca. 3,6 Volt, während die angeschlossenen Geräte in der Regel 5 Volt benötigen. Durch diese Umwandlung geht Energie verloren – und zwar je nach Modell zwischen 30 und 50 Prozent. Zudem ist dies der Grund, warum die Powerbank sich erwärmt, und warum sie nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit (auf)laden kann.

 

Im Test: Powerbank Poweradd Pilot X7 20000mAh PD 18W

Mit extra viel Ladekapazität kommt die Powerbank Poweradd Pilot X7 20000 mAh daher. In unserem Test hat sie gezeigt, was sie kann – und das kann sich sehen lassen. Voll aufgeladen lädt die Powerbank aktuelle iPhone-Modelle bis zu fünf Mal, aktuelle Samsung-Smartphones über drei Mal mit dem schnellen Quick-Charge-Standard von 18 Watt.

Insgesamt verfügt die Pilot X7 über vier Anschlüsse:

  • zwei USB-Ausgänge
  • ein Micro-USB-Eingang
  • einen kombinierten USB-C-Ein- und Ausgang

Somit können bis zu drei Geräte gleichzeitig angeschlossen und geladen werden. Aber Achtung: Die Quick-Charge-Technologie von 18 Watt funktioniert lediglich mit einem Gerät. Sind mehrere Geräte angeschlossen, wird lediglich mit dem Standard von 5 Volt geladen.

Mit über 330 Gramm ist die Powerbank zu schwer für die Hosentasche; das flache Format lässt sie jedoch problemlos in der Jackeninnentasche verschwinden. Ohnehin ist eine Powerbank mit 20.000 mAh weniger ein Begleiter für den Stadtspaziergang, sondern für lange Touren und Urlaube.

Powerbank im Test
Powerbank von Poweradd im TV Movie-Test. Foto: Redaktion

Dabei konnte die Pilot X7 20000mAh PD 18W auf ganzer Linie überzeugen: Je nach Smartphone-Modell spendet sie drei bis fünf vollständige Aufladungen – und steht nach einer Nacht an der Steckdose wieder zur vollen Verfügung.

Zudem sorgt die nicht bei allen Powerbanks selbstverständliche Pass-Through-Technik dafür, dass die Powerbank gleichzeitig an der Steckdose hängen und ein angeschlossenes Gerät aufladen kann – praktisch, wenn es nur eine freie Steckdose im Hotelzimmer gibt.

 

Weitere Powerbank-Modelle im Vergleich

Natürlich ist die Pilot X7 von Poweradd nicht die einzige empfehlenswerte Powerbank. Zum Vergleich zeigen wir dir vier Modelle in den drei relevanten Größen 5000, 10000 und 200000 mAh.

INIU Powerbank PD3.0 QC4.0 – 20000 mAh

Auch die Powerbank von INIU bietet mit 20.000 mAh ausreichend Akkukapazität, um deine Geräte für mehrere Tage mit Strom zu versorgen. Dank neuester Technik lädt das Modell sogar noch schneller als die Powerbank von Poweradd. Bis zu drei Geräte gleichzeitig werden per Quick-Charge-Technologie mit bis zu 20 Watt geladen.

Zudem lässt sich auch die Powerbank selbst in gerade einmal sechs Stunden vollständig aufladen. Die Digitalanzeige gibt dann auf das Prozent genau Auskunft, wie viel Saft noch im Akku steckt.

Anker PowerCore Essential Powerbank – 20000 mAh

Auch die Powerbank von Anker bietet starke 20.000 mAh Akkukapazität, die über zwei USB-A-Ports an zwei Geräte gleichzeitig abgegeben werden können. Der Mico-USB-Anschluss und der USB-C-Port dienen lediglich zum Laden der Powerbank selbst.

Eine Quick-Charge-Funktion wird bei diesem kompakten Modell nicht unterstützt – dafür lässt sich die Powerbank selbst dank des USB-C-Anschlusses schnell aufladen.

Intenso 7313525 Powerbank XS – 10000 mAh

Extra kompakt ist diese beliebte Powerbank von Intenso. Gerade einmal 182 Gramm bringt sie auf die Waage und ist damit perfekt für den Alltag. Die 10.000 mAh reichen dabei, je nach Smartphone-Modell, für rund zwei vollständige Ladungen des Geräts aus.

Praktisch: Neben dem USB-A-Ausgang und dem Micro-USB-Eingang verfügt die Powerbank über einen kombinierten USB-C-Port, über den sowohl die Intenso-Powerbank selbst als auch umgekehrt angeschlossene Smartphones schnell geladen werden können.

Anker PowerCore Powerbank – 5000mAh

Die Mini-Powerbank von Anker ist ein echter Dauerbrenner. Mit gerade einmal 5000 mAh und lediglich einem USB-A-Anschluss ist sie im Vergleich zur Konkurrenz ein wenig aus der Zeit gefallen, ist aber nach wie vor eine solide und kompakte Notfall-Lösung für den Alltag.

Ältere Premium-Smartphones wie das Samsung Galaxy S9 oder iPhone X werden von dem 135-Gramm-Zwerg mit rund einer vollen Ladung versorgt.  

 

Schnelladen mit der Powerbank

Powerbank-Nutzer benötigen vor allem eines: Geduld – vor allem, wenn es darum geht, das Akkupack selbst aufzuladen. Auch wenn viele neuere Modelle bereits über einen USB-C-Anschluss verfügen, sind die Ladezeiten doch noch erheblich. Für eine Powerbank mit 5000 mAh solltest du mit einer Gesamtladezeit von ca. vier Stunden rechnen, bei Modellen mit 20.000 mAh kann der Ladeprozess auch schon einmal deutlich über zwölf Stunden andauern.

Auch wenn es darum geht, dein Smartphone oder Tablet mithilfe einer Powerbank aufzuladen, ist oft warten angesagt – denn nicht alle Geräte laden mit dem neuen Quick-Charge-Standard. Besitzt du ein High-End-Smartphone, solltest du diesen Punkt bei der Kaufentscheidung also genau prüfen.

 

Powerbank lagern: Darauf musst du achten

Damit du lange Freude an deiner Powerbank hast, ist auch die richtige Lagerung entscheidend – gerade dann, wenn du sie nur gelegentlich nutzt. Möchtest du eine Powerbank "einlagern", solltest du darauf achten, dass sie mindestens zur Hälfte geladen ist – somit verhinderst du eine Tiefenentladung des Akkus, die quasi seinen sicheren Tod bedeutet.

Entscheidend ist auch die Temperatur: Idealerweise lagert das Gerät bei trockenen 18 Grad. Deswegen solltest du diesem Faktor auch Aufmerksamkeit schenken, wenn du das Gerät im Sommer mit auf Tour hast: Vermeide Sonneneinstrahlung und lasse die Powerbank auf keinen Fall an heißen Orten wie dem Handschuhfach liegen!

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