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Gaming

"Kirby und das vergessene Land" im Test: So gut ist das Switch-Spiel!

Kirby saugt und transformiert sich in "Kirby und das vergessene Land" quer durch die Spielwelt. Ob uns sein 3D-Debüt gefallen hat, erfahrt ihr im Test!

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Kirby und das vergessene Land
Wie gut uns "Kirby und das vergessene Land" gefallen hat, lest ihr in unserem Test! Foto: Nintendo
Inhalt
  1. Kirby und das vergessene Land: Clever abgeschaut und für sich beansprucht
  2. Diese Verwandlungsfähigkeit macht richtig Laune
  3. Technisch steckt ganz schön viel im knuffigen Wonneproppen
  4. "Kirby und das vergessene Land": Unser Fazit

Seit 30 Jahren nimmt er den Mund ganz schön voll: Die Rede ist natürlich vom zuckersüßen Nintendo Protagonisten Kirby, der natürlich neben Superklempnern, Prinzessinen & Co. immer so etwas wie der Außenseiter in der Nintendo-Heldenriege war, aber mit seinem unbändigen Hunger, den meist witzigen Gameplay-Mechanismen und natürlich seiner absolut unabsprechbaren Knuffigkeit sicherlich zu einem der absoluten Fanlieblinge im Nintendo-Rooster zählt. Umso bemerkenswerter ist es, dass es bisher noch keinen 3D-Spielableger von „Kirby“ gegeben hat. Das ändert sich nun mit "Kirby und das vergessene Land", das spieltechnisch zwar sehr stark an die Jump and Run-Abenteuer eines gewissen Mario erinnert, aber uns mit seiner Kreativität und seinem verdammt cleveren Gameplay-Mechaniken immer wieder wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hat.

 

Kirby und das vergessene Land: Clever abgeschaut und für sich beansprucht

Kirby Wasserwelt
Kirby ist im Spiel in sehr unterschiedlichen Biomen unterwegs! Foto: Nintendo

Doch natürlich wird bei Kirby nicht nur die Perspektive auf den Kopf gestellt, sondern auch die ganze Welt des Nintendo-Protagonisten: Mittels eines Sternentors wird Kirby in eine andere Dimension gesaugt, die aus sechs sehr unterschiedlichen Biomen besteht. Dort bekommt Kirby von der niedlichen Elfilin mitgeteilt, dass ausgerechnet die Waddle Dees entführt und in Käfige eingesperrt wurden. Das will der rosa Wonneproppen natürlich nicht auf sich beruhen lassen und zieht los in sein neues 3D-Abenteuer. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht: Die Geschichte rund um „Kirby und das vergessene Land“ ist absolut zweckmäßig und niedlich. Mehr nicht.

Herzstück des Spiels bleibt unser niedlicher Protagonist, der sich in seinem ersten 3D-Abenteuer zumindest ein bisschen bei seinen größeren Klempner-Brüdern abschaut bzw. die Entwickler*innen des neuesten „Kirby“-Abenteuers: Was nämlich die bunte Spielwelt, die unterschiedlichen Biome und die generelle Ausrichtung des Jump and Run-Gameplays angeht, erinnert „Kirby und das vergessene Land“ bspw. ziemlich stark an „Super Mario 3D World“. Doch tatsächlich wäre es dem neuen 3D-Kirby-Abenteuer nicht ganz fair gegenüber ihm nur fleißiges „Copy & Paste“ zu bescheinigen. Denn gerade was die Fähigkeiten unseres rosa Protagonisten und ihre Auswirkungen auf das Design der Spielwelt angeht, sticht „Kirby und das vergessene Land“ absolut heraus.

 

Diese Verwandlungsfähigkeit macht richtig Laune

Kirby und die vergessene Welt Auto
Als Auto legt "Kirby" erst so richtig los! Foto: Nintendo

Wie schon zuvor saugt unser Titelheld seine Widersacher nicht nur einfach auf, sondern kann bei bestimmten Gegnertypen auch deren Spezialfähigkeiten übernehmen: So verwandelt sich Kirby manchmal in einen schwertschwingenden Helden, der so ein bisschen an einen Kirby-Link-Hybriden erinnert oder ist auch mal als Stachelkugel unterwegs, spuckt Feuer oder skatet auf Schlittschuhen durch die Level. Schon mit diesen normalen Verwandlungsfähigkeiten müsst ihr oft bestimmte kleinere Rätsel überwinden bzw. kommt nur so in bestimmte Areale, in denen Bonusmissionen in den einzelnen Leveln warten.

Besonders witzig und abgefahren ist jedoch der "Vollstopfen"-Modus, in dem Kirby kurzerhand mal ein ganzes Auto „in den Mund nimmt“, um dann durch die Level zu cruisen und Wände einzureißen oder eben einen Getränkeautomaten inhaliert, um seine Gegenspieler mit Dosen zu beschießen. Auch Verkehrspylone sind vor Kirby nicht sicher und werden im „Vollstopfen“-Modus dann mal kurz dazu benutzt, um beschädigte Wasserleitungen kurzerhand zu brechen. Warum auch nicht? Der Kreativität und auch Abgedrehtheit sind fast keine Grenzen gesetzt und auch das macht den großen Reiz von „Kirby und das vergessene Land“ aus, weil fast in jedem Biom und auch in jedem einzelnen Spielabschnitt immer wieder neue Ideen und coole Spielmechanismen implementiert wurden.

 

Technisch steckt ganz schön viel im knuffigen Wonneproppen

Auch ganz cool und clever gelöst sind die kleineren Upgrade-Mechanismen in der Waddle Dee-Stadt, die sozusagen als Refugium für unsere befreiten Helferlein dient und im Laufe des Spiels dann auch größer wird – inkl. mehr Nebenaktivitäten, Minispielen und eben Upgrade-Möglichkeiten für Kirby. Auswirkungen auf das Gameplay haben die Upgrades definitiv. Doch sind sie wirklich notwendig? Nicht unbedingt. Kirby ist und bleibt ein Sympathieträger für die ganze Familie und dementsprechend fällt das Spiel insgesamt auch auf dem etwas härteren Schwierigkeitsgrad insgesamt relativ leicht aus, auch wenn zum Ende der knapp 10-stündigen Kampagne dann doch etwas mehr Herausforderungen auf unseren Titelhelden warten. Die könnt ihr auch im lokalen Koop meistern, wobei dann ein Spieler bzw. eine Spielerin einen Waddle Dee übernimmt. So richtig motivierend ist das dann aber leider nicht wirklich.

Technisch gehört „Kirby und das vergessene Land“ zu den schönsten Spielen auf der Nintendo Switch. Besonders die vielfältigen Biome und die vielen Details in den einzelnen Spielabschnitten haben uns wirklich gut gefallen. Auch die Figuren und deren Animationen sind schön anzuschauen. Im Handheld-Modus ist zwar der eine oder andere Framedrop sicht- und spürbar, aber insgesamt schlägt sich das Spiel auf technischer Ebene ziemlich gut. Im Docked-Modus läuft Kirby dann blitzsauber, wenn natürlich auch nur mit 30 Bildern pro Sekunde.

Auch spannend

 

"Kirby und das vergessene Land": Unser Fazit

Kirbys Einstand auf der Nintendo Switch ist äußerst gut gelungen: Bei kaum einem Spiel kommt angesichts der witzigen, kreativen und teilweise auch sehr skurillen Ideen eine dermaßen schöne Feelgood-Stimmung auf, wie bei „Kirby und das vergessene Land“. Auch wenn Kirby sich sicher etwas bei den 3D-Mario-Vertretern abschaut, konnten uns die tollen Gameplay-Mechaniken mitsamt der kreativen Spielwelten richtig begeistern, wenngleich der Schwierigkeitsgrad natürlich sehr sanft ausfällt. Für alle Jump and Run- und Kirby-Fans gibt es dennoch eine klare Kaufempfehlung für das brandneue Kirby-Abenteuer!

"Kirby und das vergessene Land" ist seit dem 25. März 2022 für Nintendo Switch erhältlich. Einen Trailer zum Spiel seht ihr hier:

 

 



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