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Filme

Filmkritik: „Glam Girls – Hinreißend verdorben“ mit Anne Hathaway und Rebel Wilson

Im Film „Glam Girls – Hinreißend verdorben“ verbünden sich Anne Hathaway und Rebel Wilson gegen die Männer dieser Welt.

Penny und Josephine aus Glam Girls
"Glam Girls - Hinreißend verdorben" mit Anne Hathaway und Rebel Wilson startet ab 9. Mai in den deutschen Kinos | Foto: Universal Pictures International Germany
Inhalt
  1. „Glam Girls – Hinreißend verdorben“: Inhalt
  2. „Glam Girls“ – ein Klischee-Film?
  3. Vorurteile lösen sich in Luft auf
  4. „Glam Girls – Hinreißend verdorben“: Fazit

Endlich ist es so weit: Anne Hathaway und Rebel Wilson zeigen der Männerwelt, was geballte Frauenpower bedeutet. Als Trickbetrügerinnen schließen sie sich in der neuen Komödie von Regisseur Chris Addison zusammen, um sich zu holen, was ihnen ihrer Meinung nach schon immer zustand: Geld, Schmuck und Luxus.

 

„Glam Girls – Hinreißend verdorben“: Inhalt

Wo die tollpatschige und etwas derbe Penny (Rebel Wilson) eher die kleinen Fische an Land zieht, weiß Josephine (Anne Hathaway) schon sehr genau wie der Hase läuft. Als die beiden sich kennenlernen, ist Penny überzeugt, dass ihre Erfolgsquote mit der hochklassigen Trickbetrügerin Josephine an ihrer Seite höher liegen würde. Die beiden beschließen sich zu verbünden und gemeinsam auf die Jagd nach Millionären zu gehen.

Natürlich stehen dem Duo auf dem Weg zu Reichtum unzählige Hindernisse im Weg. Vor allem Pennys Auftreten scheint sich zunächst als problematisch zu erweisen.

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„Glam Girls“ – ein Klischee-Film?

Was „Glam Girls“ betrifft, war ich zuerst sehr skeptisch. Eigentlich bin ich kein Fan von Komödien, die Frauen – wie hier im Fall Rebel Wilson – per se als lustig darstellen, weil sie etwas kurviger sind als andere. Fällt in Filmen beispielsweise eine Frau hin, die ein paar Kilo mehr auf den Rippen hat als die durchschnittliche Hollywood-Darstellerin, sind Lacher quasi garantiert.

Ich stellte mich also darauf ein, dass das einzig Humorvolle in der Komödie der Gewichtsunterschied zwischen Anne Hathaway und Rebel Wilson sein würde.

Anne Hathaways ist mal wieder hervorragend. Die Rolle als Trickbetrügerin steht ihr ungemein gut, ihr bei ihren Tricks zuzusehen, ist äußerst unterhaltsam. Auch Rebel überzeugte. Zwar gab es tatsächlich einen Moment, in dem ich mir dachte: „Komm schon Hollywood, die Frau kann mehr“, trotzdem haucht sie ihrer Rolle im Verlauf des Films so viel Persönlichkeit ein, dass ich meine Skepsis überwand.

 

Vorurteile lösen sich in Luft auf

Auch meine Vermutung, die Handlung könnte flach und absehbar ausfallen, löste sich immer weiter auf. Der Film überrascht an vielen Stellen, oft entwickelte sich die Handlung in eine unerwartete Richtung.

Auch mein Vorurteil gegenüber der Inszenierung kurviger Frauen in Hollywood wurde gemindert. Obwohl einige Szenen unnötig überzogen dargestellt werden, wird Rebel Wilson nicht ins Lächerliche gestellt. Penny und Josephine werden als Partnerinnen mit besonderen Eigenheiten gleichgestellt. Dies liegt vermutlich daran, dass Rebel Wilson den Film selber mitproduziert hat.

 

„Glam Girls – Hinreißend verdorben“: Fazit

Als Frau freut es mich natürlich sehr, dass Hollywood möglicherweise einen Schritt in die richtige Richtung zu machen scheint. „Glam Girls – Hinreißend verdorben“ ist eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Komödie, die sich nicht auf dem Maß über die Kurven einer Frau lustig macht, wie manch anderer Film es gerne mal tut. Von der Story selbst sollte man dennoch nicht zu viel erwarten.

Rebel Wilson und Anne Hathaway wirken vor der Kamera wie ein eingefleischtes Team, das nur so vor Frauenpower strotzt. Wer Lust auf ein paar Lacher hat, sollte sich den Film auf keinen Fall entgehen lassen.  

„Glam Girls – Hinreißend verdorben“ läuft seit dem 9. Mai in den deutschen Kinos.

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