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„Star Wars“ ist ein weltweites Kultur-Phänomen. Nun lässt Disney Plus erstmals japanische Produktionsstudios an die Marke. Das sind die ersten bestätigten „Star Wars“-Anime!
Disney Plus erweitert sein Portfolio. Denn obwohl mit den ganzen Marvel-Filmen und -Serien, dem Star-Channel und den Disney-Trickfilmen das Programm bereits breit gefächert ist, gibt es ein Genre, bei denen Netflix und Amazon Prime die Nase vorn haben: die Animes.
Das liegt vor allem daran, dass Disney Plus stark von den eigenen Marken abhängig ist. Da ist es nur logisch, dass man eine der stärksten nimmt, um Fans der japanischen Animationskunst zu gewinnen: „Star Wars“. Das ist zwar nicht das erste Mal, dass die Sternenkriegs-Saga in Fernost adaptiert wird, beispielsweise gab es zu „Krieg der Sterne“ einen Manga. Aber zum ersten Mal soll damit ein breiteres Publikum erreicht werden:
„Star Wars Visions“ wird von einigen der bekanntesten Studios der Branche entwickelt, zum Beispiel Trigger („Kill la Kill“) oder Production I.G („Attack on Titan“, „Haikyuu!“). Die Folgen erzählen dabei einzelne, in sich geschlossene Geschichten im „Star Wars“-Universum. Ein ähnliches Vorgehen kennen Fans zum Beispiel noch aus „AniMatrix“.
Die Anthologie-Serie kommt sogar schon bald zum Streaming-Dienst: Ab dem 22. September 2021 wird „Star Wars Visions“ bei Disney Plus verfügbar sein.
