In wenigen Tagen ist es so weit: Die Geschichte von "Sex and the City" geht in Form der Sequel-Serie "And just like that" weiter. Was uns erwartet, welche Auswirkungen der Tod Willie Garsons hatte und ob es eine zweite Staffel geben wird, verriet nun Michael Patrick King in einem Interview.
Am 9. Dezember startet die "Sex and the City"-Sequel-Serie "And just like that" auf HBO bzw. hierzulande bei Sky.* Fans der Kultserie können den Start kaum erwarten, dennoch wird die Freude durch die Tatsache getrübt, dass "Samantha"-Darstellerin Kim Cattrall nicht in ihrer Rolle auf die Bildschirme zurückkehren wird.
Hier online schauen: "And just like that…" – ab dem 9. Dezember bei Sky streamen*
Nun sprach Autor Michael Patrick King, aus dessen Feder bereits das Original sowie die zwei Kinofilme stammten, mit dem "Hollywood Reporter" über Samanthas Fehlen, Willie Garsons Tod und darüber, ob es nach den ersten zehn Episoden eine zweite Staffel von "And just like that" geben wird. So erklärte er gegenüber dem Magazin, dass niemals geplant gewesen sei, Samantha wieder mit an Bord zu holen, sie allerdings ursprünglich bei einem dritten Kinofilm dabei sein sollte.
"Sex and the City"-Sequel: Samantha existiert doch noch
"'And just like that' sollte niemals von den vier Freundinnen handeln. Wir hatten niemals auf dem Schirm, dass es vier sind, weil Kim Cattrall, warum auch immer, nicht mehr Samantha spielen wollte, als wir am dritten Teil gearbeitet haben. Ich dachte nie 'Oh, da ist ein Loch, das ich füllen muss.' Samantha existiert nicht nicht in [Carries, Mirandas und Charlottes] Leben", so King, der gleichzeitig betont, dass es weitere Neuerungen für die Fans geben wird. "Auch wenn die Leute denken, das ist eine Marke, mit der sie vertraut sind, gibt es etwas Neues in dieser Version. Es geht nicht darum, was war, sondern, was als nächstes kommt."
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Er habe immer Ideen für eine Fortsetzung von "Sex and the City" im Kopf gehabt, doch die Welt habe sich verändert seit dem letzten Eintauchen in das SATC-Universum. "Wie interessant wäre es, wenn wir sehen könnten, wie das Leben [der Freundinnen] sich verändert hätte, wie sehr die Gesellschaft, das, worüber wir reden und nicht reden, Beziehungen sich verändert hätten. Ehen kommen und gehen. Es passiert so viel zwischen 35 und 55."
"And just like that": Willie Garson konnte nicht mehr alles drehen
Wie King weiter erklärt, seien die Schauspieler:innen bereit gewesen, für etwas Neues zurückzukehren und nicht, "um das zu tun, was sie immer getan haben." Es waren viele Gespräche nötig und er habe jede Menge Feedback erhalten, denn ein/e jede/r habe Ideen miteinbringen wollen.
Doch bei einem Darsteller habe man nicht alles umsetzen können: Im September 2021 starb Willie Garson, der viele Jahre den liebenswerten besten schwulen Freund von Carrie verkörperte - Stanford Blatch. Es sei ein "Schock" gewesen, ihn zu verlieren, so King. "Wir hatten eine ganze Reise für ihn geplant, die wir nicht umsetzen konnten, aber was er zu drehen geschafft hat, ist fantastisch."
"And just like that"-Staffel 2: Das sagt Michael Patrick King
Wie die Fans die neue Serie aufnehmen, wird vermutlich darüber entscheiden, ob es eine weitere Staffel geben wird. King ist jedoch für beide Szenarien vorbereitet, wie er dem "Hollywood Reporter" verrät. "Alles, was ich mache, beende ich auch. Ich hinterlasse immer ein gewisses Ende. [...] Also gibt es keine verrückten Cliffhanger [am Ende der zehn Folgen]", so King. "Aber klar besteht da Interesse, mehr zu machen. Jeder liebt alles, in der Theorie."
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