Taliban, Terror, Zerstörung? All das sind Dinge, die oft mit Afghanistan assoziiert werden. Ex-Soldaten Martin Andersen wagt eine Rückkehr nach Afghanistan, diesmal allerdings nicht als Soldat sondern als Journalist in zivil, um den Krieg, von dem er vor acht Jahren selber Teil war, besser zu verstehen. Was ihn in dem Kriegsgebiet erwartet, ist für ihn nicht begreiflich und erfüllt ihn immer wieder mit Angst und Schuldgefühlen. Seine Anwesenheit führt ihm brutal vor Augen, dass ein Ende dieses Kriegs immer noch nicht in Sicht ist. Er ist sich der Gefahr, welcher er sich aussetzt, durchaus bewusst, aber ist trotzdem fest entschlossen, sich mit einem Taliban zu treffen.