Island

Ein junger Mann wacht orientierungslos nackt am Strand auf. Er kennt weder seinen Namen noch weiß er, wo er sich befindet. Kurze Zeit später stolpert die Tochter des Bürgermeisters der Insel über ihn und bringt ihn zur Polizeistation. Außenseiter werden normalerweise sofort von dieser Insel gewiesen, doch sein Schicksal wird ein anderes sein.

Setsuna erfährt von Rinne, dass sie unter einer seltenen Krankheit namens Rußbrand-Syndrom leiden soll, die ausschließlich auf dieser Insel grassiert. Also flugs auf zur Bibliothek, um sich über die Sache schlau zu machen. Dort trifft er natürlich wieder auf Sara, die mit neuen Theorien aufwartet. Und für Karen beginnen die Sommerferien, in denen sie versuchen will, etwas Geld zur Seite zu legen.

Setsuna, der daran zweifelt, dass Rinne tatsächlich unter dem Rußbrand-Syndrom leidet, hat einen Plan gefasst, Rinne an die Sonne zu locken. Karen und Sara stehen ihm dabei natürlich zur Seite und so versuchen sie am Privatstrand vor dem Anwesen der Oharas alles, um Rinne aus dem Anwesen raus und an den Strand zu locken. Bis sie auf Erkundungstour auf eine mysteriöse, verlassene Hütte stoßen.

Karen hat sich endlich ein Herz gefasst und ist bereit von der Insel zu verschwinden. Dafür braucht sie aber die Hilfe von Setsuna und der Gang, denn ihr Vater wird sie nicht so einfach gehen lassen. Doch ob ihr Plan, nach der Flucht von der Insel ihre Mutter zu treffen auch so glatt laufen wird, wie sie sich das vorstellt, wird sich erst noch zeigen.

Setsuna wird einmal mehr von Träumen heimgesucht, aus denen er nicht schlau wird. Und kaum aufgewacht, hängt der Haussegen zwischen ihm und Rinne auch schon wieder gewaltig schief. Denn nachdem er Karen auf ihrer Odyssee gefolgt ist, findet Rinne nun auf einmal Sara in seinem Bett vor, die behauptet, wichtige neue Informationen zu haben.

Nun, da Karens und Saras Probleme vorerst gelöst sind, ist es für Setsuna an der Zeit sich dem Rätsel seiner eigenen Person zu widmen. Ist er tatsächlich der Setsuna aus der Sage oder ist das alles nur Zufall? Karen und Sara schlagen vor, er soll mal mit Rinne ausgehen, um seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, bis sie dabei auf ein kleines Problem stoßen.

Setsuna und Rinne verbringen mehr und mehr Zeit miteinander. Während Setsuna einen kleinen Botengang erledigt, erfährt er vom Inselpolizisten weitere Details zu Rinnes Verschwinden vor fünfeinhalb Jahren. Rinne ihrerseits wird durch einen Satz an etwas erinnert, was sie bis jetzt vergessen hatte.

Setsuna manövriert sein Boot tollkühn Rinnes hinterher mitten in den tosenden Sturm. Gemeinsam stranden sie auf der mysteriösen Insel Bouryuu. Angekommen ist Rinnes erstes Ziel natürlich ihren Setsuna von vor fünf Jahren zu finden. Doch schnell wird klar, dass sie nicht wie geplant fünf Jahre in der Vergangenheit sind, sondern auf der Insel ebenfalls Zeit verstrichen ist.

Die Menschheit lebt in einem Bunker namens Island. In diesem Bunker leben auch Setsuna und Rinne, die bei Rinnes Großvater wohnen. Und natürlich ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in einem Bunker unter der Erde. Erst recht nicht, wenn dieser Bunker katastrophal instand gehalten ist und dessen Bewohner nicht dazu in der Lage sind, ihn zu reparieren.

Unsere vier Protagonisten versuchen auf der Flucht vor der Kirche die ungekennzeichneten Kinder ausfindig zu machen. Während Setsuna, Karen und Sara versuchen in die Kirche einzudringen, arbeitet Rinne weiter an der Maschine, die ihre Welt retten soll. Als alles schiefläuft, bleibt ihnen nichts anderes als aus Island zu fliehen.

Setsuna reist wieder zurück in die Vergangenheit und startet einen Neuversuch. Diesmal ist er fest entschlossen, Rinne zu retten. Zuerst müssen allerdings noch einmal die Probleme von Karen und Sara gelöst werden.

Setsuna ist geschockt, als ihm auf einem Foto ein Ring an Kuons Hand auffällt, der verdächtig nach dem Ring aussieht, den er Rinne in Never Island geschenkt hat. Als er dem nachgeht, wird bald klar, was es mit seiner Zeitreise tatsächlich auf sich hatte. Dabei findet er auch heraus, was mit Rinne passiert ist.