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kurz & gut

Einblicke in sein Werk In Körperbilder verbindet Nikos Giavropoulos mythologische und religiöse Erzählungen mit einer präzise inszenierten Bildsprache, in der der menschliche Körper im Zentrum steht. Nackt, ausgeleuchtet und vor dunklem Hintergrund wird der Körper zum Träger von Emotion, Geschichte und Identität. Seine Arbeiten erinnern an barocke Gemälde oder filmische Tableaus, in denen klassische Ikonografie auf queere Perspektiven trifft. Giavropoulos versteht seine Praxis als Regiearbeit - jede Geste ist komponiert, jede Figur gelenkt. So entstehen zeitlose Szenen, in denen alte Mythen neue Bedeutungen gewinnen.