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Fernsehen

"Zuhause im Glück" Schock: Familie nach Renovierung vor dem Ruin!

Es ist nicht die erste und schon gar nicht die einzige Geschichte über eine Familie, die nach der Teilnahme in der Sendung „Zuhause im Glückin Not gerieten.

Zuhause im Glück: Familie kurz vor dem Ruin
„Zuhause im Glück“: Familie nach RTL II-Renovierung kurz vor dem Ruin Foto: RTL II

Gerade im vergangenen Jahr häuften sich die Meldungen über Menschen, die an Hilfsformaten wie „Ab in die Ruine“ oder „Zuhause im Glück“ teilnahmen und im Anschluss ihr blaues Wunder erlebten.

Ein Beispiel war das einer Familie aus Niedersachsen, die wegen einer Steuernachzahlungs-Aufforderung von sage und schreibe 42.557,07 Euro kurz vor der Pfändung standen:

Einer Großfamilie aus Zweibrücken ging es (im Sommer letzten Jahres) ganz ähnlich. Einige Zeit nach Ausstrahlung ihrer „Zuhause im Glück“-Folge bat das Finanzamt die Eltern von vier Kindern zur Kasse und verlangte 35.000 Euro für den „geldwerten Vorteil“. Zu Deutsch bedeutet das, dass der Wert der Immobilie durch die Renovierung durch Eva Brenner, Jon Kosmalla und Co. eine deutliche Wertsteigerung erfahren hat. Diese muss versteuert werden und das kostet eine ordentliche Stange Geld.

„So viel Geld können wir nicht aufbringen”, verriet die Mutter der Familie daraufhin gegenüber der „Bild-Zeitung“. Eigentlich ist das aber keine Überraschung, denn „Zuhause im Glück“ basierte auf dem Prinzip, hilfsbedürftigen Familien unter die Arme zu greifen. Im Falle der besagten Familie kam noch erschwerend hinzu, dass der Vater ursprünglich versucht hatte, das 128-Quadratmeter große Haus eigenhändig in Stand zu setzen, dann allerdings schwer krank wurde.

Was diesen Fall besonders macht: Die Mutter hatte das Finanzamt-Drama laut „Rosenheim24“ bereits gefürchtet und ihren Verdacht gegenüber RTL II geäußert.

Es kam im Grunde also wie es kommen musste. Die Frage der Fragen ist nun also: Hat RTL II die Steuer-Kosten übernommen?

„Wir hoffen, dass die Finanzämter hier die streitigen Rechtsfragen überdenken und ihren Auslegungs- und Ermessensspielraum nutzen, um den Hilfsgedanken, der ‘Zuhause im Glück‘ innewohnt, zu unterstützen”, so die Antwort eines Sprechers des Privatsenders gegenüber „Bild“.

Nachdem sich die Vorfälle häuften, haben RTL II und „Zuhause im Glück“ am Ende doch noch eine Konsequenz gezogen: Sie stellten das Format ein. Die letzte neue Folge lief im März 2019.

 


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