In "Wolverine: Der Weg des Kriegers" legt sich Hugh Jackman mit Kampfkunst-Experten an. Da kommt selbst der Adamantium-Held ins Grübeln, wie ein neues Bild zeigt.
Eigentlich sollte das härteste Metall der Welt den Supermutanten "Wolverine" so gut wie unverwundbar machen. Doch im zweiten Film über den beliebtesten der "X-Men" zeigt sich, dass es immer einen noch größeren Koi-Karpfen im Teich gibt… Denn der "Weg des Kriegers", so der Untertitel von "Wolverine 2", führt Hugh Jackman als Logan nach Japan. Dort sucht er seine große Liebe Mariko, doch die ist leider schon in festen Händen, und leider nicht den allerbesten! Der Mutant lässt natürlich nicht locker und handelt sich so Ärger mit Marikos Vater und dem mächtigen Ninja-Clan "Die Hand" ein. Deren oberster Klingenmeister trägt den Titel "Silver Samurai" und kann Kraft seines Willens jedes Material mit Energie aufladen, die es praktisch unzerstörbar macht. Und so ist das Schwert des Silver Samurai natürlich auch härter als Logans Adamantium ...
Hitchcock als Vorbild
Doch ein Superheld wäre kein Superheld, wenn er gleich aufgäbe, nur weil es körperlich und emotional an Grenzen geht. Und so erzählt "Wolverine 2: Weg des Kriegers" wie Logan eigentlich zu dem "X-Man" wurde, der nicht nur physisch zum Härtesten zählt, das die Welt je gesehen hat, sondern der auch emotional und persönlich belastbarer ist als die meisten "normalen" Menschen. Trotz aller Superlative wird "Wolverine 2" aber kein seelenloses Action-Spektakel. Dafür bürgt Top-Regisseur James Mangold, der in "Walk the Line" und "Todeszug nach Yuma" sein filmisches Feingefühl unter Beweise gestellt hat. Also Vorbilder für das zweite Mutanten-Abenteuer nannte er denn auch Alfred Hitchcocks "Vertigo" und "Das Fenster zum Hof", "Schwarze Narzisse" von Michael Powell und "Der Texaner" von Clint Eastwood. Ob "Wolverine: Weg des Kriegers" dem Vergleich mit diesen Klassikern standhalten kann, gibt's ab 25. Juli im Kino zu erleben.