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Eigentlich ist der Sonntags-„Tatort“ ein Quotengarant für das Erste. Doch es geht bergab. Zumindest an Weihnachten.
Der „Tatort“ gehört für viele Familien genauso fest zum Sonntagabend wie das gemeinsame Abendessen. Nicht so jedoch an Weihnachten, denn der Münchner „Tatort“ stellte am 26. Dezember einen waschechten Negativ-Rekord auf. Wie „DWDL.de“ berichtet, schalteten noch nie so wenige Menschen den „Weihnachts-‚Tatort‘“ ein wie in diesem Jahr. Bis 2006 reichen die Aufzeichnungen des Medienmagazins zurück, seither gab es noch nie so ernüchternd wenig Interesse an dem Kultformat.
Bittere Quoten-News für den „Tatort“
Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf magere 14,1 Prozent belaufen, bei den 14- bis 49-Jährigen seien sogar nur 11,1 Prozent Marktanteil erzielt worden. Insgesamt wurde „Mord unter Misteln“ von nur 4,09 Millionen Zuschauer:innen eingeschaltet. 2021 waren es immerhin noch 6,72 Millionen gewesen.
Wie es scheint, liegt das jedoch nicht am „Tatort“, sondern an der starken Konkurrenz während der Feiertage. Auch Folge 1 der neuen, zweiten Staffel „Kommissar Wisting - Der Atem der Angst“ um 21:42 Uhr konnte nur 2,1 Millionen Menschen vor den Fernseher locken.
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Wesentlich besser lief es am zweiten Feiertag beim „Traumschiff“ im ZDF. Ähnlich wie im Vorjahr schalteten 5,71 Millionen Menschen ein. Bezüglich des Marktanteils machte das 19,7 Prozent aus, genug für den Spitzenplatz! Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war das ZDF-Format laut „DWDL.de“ mit einem Marktanteil von 16,0 Prozent unschlagbar.
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