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Schon auf den Game Awards heizte „Star Wars Jedi: Survivor“-Hauptdarsteller Cameron Monaghan den Fans ein. Wir sprachen mit dem "Cal Kestis"-Darsteller über die Fortsetzung, große Überraschungen und Verbindungen zur originalen Film-Trilogie.
Es ist wohl der eigentliche Traum jedes „Star Wars“-Fans: Über das Fan-Dasein hinauszuwachsen und plötzlich ein Teil der eigentlichen „Star Wars“-Lore zu werden. Genau das ist Darsteller Cameron Monaghan ("Gotham", "Shameless") als Cal Kestis, der Titelfigur der „Star Wars Jedi"-Reihe von Entwickler Respawn Entertainment, sozusagen passiert: Nicht nur darf Monaghan als Cal Kestis in „Star Wars Jedi: Survivor“ seine lang erwartete Rückkehr ins „Star Wars“-Videospieluniversum feiern, sondern könnte Gerüchten zufolge mit seiner beliebten Rolle wohl früher oder später möglicherweise im Realfilm-Universum in einer der kommenden „Star Wars“-Filme bzw. -Serien auftauchen. Ob das dann tatsächlich passiert, ist aktuell noch in den Sternen geschrieben, weshalb Cameron Monaghan beim Gespräch mit TVMovie.de am Rande der „Game Awards“ zu umso glücklicher war, erneut ein Teil dieser großartigen Franchise werden zu können:
„Es ist eine Ehre, ein Teil der ‚Star Wars‘-Galaxie zu sein. Seit dem ersten Film wurde so unglaubliche Dinge in verschiedenen Medienarten umgesetzt. Ich bin nicht nur Fan der Realfilme, sondern auch der Comics bzw. der Animationsserien. Ich bin auch ein großer Fan von 'Andor' und was die Serie dafür getan hat einen ganz eigenen Geschmack in dieses Universum hineinzubringen, der sich sehr vom Rest abhebt. […] Und natürlich ist das Spiel eine fantastische Möglichkeit und etwas, dass wir sehr gerne fortsetzen wollen und die Spieler:innen hoffentlich auf dieser Reise mitnehmen können.“
"Star Wars Jedi: Survivor": So anders wird die Fortsetzung laut Cameron Monaghan
Diese Reise, von der Cameron Monaghan spricht, begann im Jahr 2019 mit der Veröffentlichung von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ und soll natürlich mit „Star Wars Jedi: Survivor“ würdig fortgesetzt werden: Das Spiel ist knapp fünf Jahre nach dem Vorgänger angesiedelt und stellt erneut unseren etwas gealterten (und bärtigeren) Protagonisten in den Mittelpunkt, der vom „Imperium“ weiterhin gnadenlos gejagt wird, zu einem deutlich gereiften Kämpfer geworden ist und trotzdem am Scheideweg steht. Warum das so ist, versucht uns Monaghan im Interview deutlich zu machen:
„Das Universum wird immer bedrohlicher und Cal fällt es schwer zu entscheiden, was er als Nächstes planen soll. Er ist deutlich kampferprobter in diesem Spiel, allerdings auch langsam müde. […] Es gibt nicht viele Orte, an die er gehen kann und als er endlich rausfindet, was er möchte, wirft er sich mit voller Kraft rein. Man sieht eine neue Facette dieser Figur und wie er sich innerhalb dieser fünf Jahre verändert hat.“ Diese neue Facette ist jedoch nicht die einzige Neuerung, die Spieler:innen erwartet: Deutlich mehr Erkundungsmöglichkeiten, viele neue Jedi-Fähigkeiten, viele neue Weggefährt:innen und natürlich eine Menge neuer Widersacher:innen, die sich Cal und seinem beliebten Kumpanen BD-1 in den Weg stellen. Einen exzellenten Eindruck, was euch in "Star Wars Jedi: Survivor" erwartet, macht euch der nachfolgende Trailer:
Warum Cameron Monaghan „Star Wars Jedi: Survivor” mit “Das Imperium schlägt zurück“ vergleicht
Größer, komplexer und düsterer: Das klingt ja ein bisschen auch danach, wie sich die Original-Trilogie von „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ zu „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ entwickelt hat. Für viele Fans gehört nämlich „Episode V“ der Filmsaga zu den mit Abstand besten Filmen der Franchise. Und auch „Star Wars Jedi: Fallen Order“-Star Cameron Monaghan sieht gewisse Verbindungen zwischen der Fortsetzung des Videospiels und „Das Imperium schlägt zurück“:
„Star Wars ist das perfekte Beispiel für eine Heldenreise. Diese von Joseph Campbell inspirierte Struktur wurde von der Original-Trilogie eigentlich perfekt umgesetzt. Man erklärt die Situation und definiert eine erste Komplikation und schickt diese Figuren auf ihre Reise. In 'Das Imperium schlägt zurück' geht alles einen Schritt weiter: Die Komplikation wird größer, das Thema wird komplexer und alles wird eine Spur düsterer. Und das spiegelt sich natürlich auch darin wider, was wir mit dem zweiten Spiel erreichen wollen. Die Figuren und ihre Motivationen sind deutlich komplexer, die Herausforderungen werden immer größer, die Stolpersteine sind massiv und es geht um deutlich mehr für alle Figuren. Man kann also durchaus sagen, dass wir einen ähnlichen Weg wählen, wie ‚Das Imperium schlägt zurück‘.“
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Cameron Monaghan: „Es wird große Überraschungen geben“
Allzu viel aus der Reserve locken, konnten wir den „Jedi Fallen: Survivor“-Star natürlich noch nicht: Zum einen versicherte er uns, dass das Kampfsystem sich richtig mitreißend und sehr „tight“ anfühlen soll, weil die Verantwortlichen die Stärken des Vorgängers ausgebaut haben. Und die brandneuen Jedi-Fähigkeiten, die Cal in „Jedi: Survivor“ einsetzen kann, sollen sich „richtig, richtig cool und sehr zufriedenstellend“ anfühlen, wie uns Monaghan versicherte.
Und da ist natürlich auch noch der „Elefant“ bzw. „Darth Vader“ im Raum, weshalb wir jetzt eine kleine Spoiler-Warnung für all diejenigen aussprechen, die „Jedi: Fallen Order“ noch nicht durchgespielt haben. Am Ende des Spiels gab es nämlich noch eine fette Überraschung in Form von „Darth Vader“, der sich mit unserem Titelhelden kurzfristig sogar duellierte. Ob es ähnliche Überraschungen in der Fortsetzung geben wird, wollten wir deshalb natürlich vom Darsteller wissen. Und zumindest verneinen wollte Monaghan das Ganze nicht: „Man darf Überraschungen erwarten. Es wird Überraschungen geben und diese Überraschungen werden auch überraschend sein.“
Damit dürfte nun auch der letzte Star Wars-Fan auf den Release von „Star Wars Jedi: Survivor“ hinfiebern: Das Spiel erscheint nämlich am 17. März für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Mehr Infos zum Spiel gibt es im nachfolgenden Artikel:
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