Als "James Dean des Ostens" wurde er bekannt. Jetzt ist Schauspieler Peter Reusse mit 81 Jahren gestorben.!--startfragment-->
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Theater- und Filmdarsteller Peter Reusse ist tot. Wie seine Familie mitteilte, verstarb der Star am Samstag im Alter von 81 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Er hinterlässt seine Frau, Schauspielerin Sigrid Göhler, und zwei Kinder.
!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->Peter Reusse spielte Theater und stand vor der Kamera
Peter Reusse stand nach seinem Abschluss an der Babelsberger Filmhochschule zu DDR-Zeiten zunächst auf einigen Theaterbühnen. Ab 1970 war er festes Mitglied am Deutschen Theater in Berlin. Zudem stieg er ins Filmgeschäft ein und feierte vor der Kamera sein Debüt mit "Denk bloß nicht, ich heule" (1965).!--endfragment-->!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--endfragment-->
Der sozialismuskritische Film landete nach Probeaufführungen bis zur Wende im Giftschrank. In den folgenden Jahren war er unter anderem in dem Defa-Film "Ein irrer Duft von frischem Heu" und auch in DDR-Produktionen zu sehen.!--startfragment-->
Ein Zusammenbruch veränderte sein Leben
Aufgrund seines jugendlichen Aussehens wurde er als "James Dean des Ostens" bezeichnet. Weitere Stationen des Schauspielers waren "Polizeiruf 110", "Fiete Stein" und "Heimkehr in ein fremdes Land". Seine Karriere als Darsteller kam zu einem abrupten Ende als er bei Proben zu "Der Eismann kommt" zusammenbrach.
Weil ein Gedächtnisverlust und persönliche Krisen daraus resultierten, wandte sich Peter Reusse anderer Kunst zu. Er war später als Bildhauer sowie Maler aktiv und schrieb Gedichte, Romane und Drehbücher. !--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--startfragment-->!--endfragment-->!--startfragment-->