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Fernsehen

Sascha Heyna: QVC von Outing enttäuscht | Promi Big Brother

Bei "Promi Big Brother" outete sich Moderator Sascha Heyna als schwul. Von den Aussagen im TV war der Sender QVC enttäuscht.

Sascha Heyna Promi Big Brother
Der Sender QVC ist enttäuscht über die Aussagen von Sascha Heyna in seinem Outing. Foto: Imago
Inhalt
  1. Schascha Heyna outet sich bei "Promi Big Brother"
  2. Ex-KollegInnen sind enttäuscht über Art und Weise von Heynas Outing
  3. Wird es eine Aussprache nach "Promi Big Brother" geben?

Sascha Heyna (45) ist Teil der aktuellen Staffel von „Promi Big Brother“. Dort zog er vor einigen Tagen mit 15 anderen KandidatInnen ins Haus ein und outete sich nun als homosexuell. Doch nicht dieser Fakt über seine Sexualität sorgte für einen Eklat, so "Bild".

 

Schascha Heyna outet sich bei "Promi Big Brother"

Sondern der Wortlaut der Äußerung, wie Heyna sich öffentlich als schwul outete. In die TV-Kamera sagte er dazu: „Ich habe oft darüber nachgedacht, aber ich arbeite halt schon in einem sehr konservativen Genre.“

Es ist das erste Mal, dass Sascha Heyna über seine sexuelle Orientierung im Fernsehen spricht. Die konservativen Umstände und Einstellungen beim Sender bewegten ihn dazu, nicht schon vorher öffentlich darüber zu sprechen.

 

Ex-KollegInnen sind enttäuscht über Art und Weise von Heynas Outing

Genau dieser Punkt ist es, der QVC-KollegInnen nun so überrascht und den sie kritisieren. Ex-Kollege Sascha Lauterbach freut sich über das Outing vor laufender Kamera und den damit verbunden Mut Heynas, hält die Aussage über das „konservative Genre“ allerdings für nicht fair und zeigt sich enttäuscht von Heyna.

Gegenüber der "Bild" sagt Lauterbach: „Ich bin seit neun Jahren bei QVC und erlebte Toleranz von der obersten Chefetage bis zur Security. Mein Partner und ich sind seit neun Jahren zusammen, da gab es nie Probleme.“

Er kennt die gesellschaftlich sensiblen Umstände mit einem öffentlichen Outing als Fernseh-Moderator. Seit 2016 ist er mit seinem Mann Sebastian Aderhold verheiratet, das Gefühl eines „konservativen Genres“ teilt er nicht, egal ob durch den Sender oder die ZuschauerInnen.

 

Wird es eine Aussprache nach "Promi Big Brother" geben?

An Silvia El Sheikh, in den vergangenen Jahren Stodioleiterin bei QVC, gehen diese Worte von Heyna auch nicht spurlos vorbei. Die 49-Jährige ist ebenfalls homosexuell und hatte das Gefühl, sich immer gut für Toleranz als Studioleiterin einzusetzen: „Ich gebe mir Mühe, für Toleranz und Diversität zu stehen, und so führe ich auch meine 170 Mitarbeiter. Das ist auch Grundpfeiler unseres Unternehmens“.

Wie genau diese Geschichte weitergehen wird, zeigt sich im Promi Big Brother-Haus und wenn die Staffel vorbei ist. Sascha Lauterbach hofft auf eine Aussprache mit Heyna, um die Situation klären zu können.

 


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