Mittlerweile ist auch der Online-Modus von "Red Dead Redemption 2" einige Wochen live: Die aktuelle Echtgeld-Änderung in "Red Dead Online" erzürnt jedoch viele Fans!
Nicht nur Arthur Morgan und seine Gang haben es in "Red Dead Redemption 2" am eigenen Leib spüren müssen: Ohne Moos ist auch im Wilden Westen nichts los. Während der Singleplayer-Modus von Rockstars Western-Epos völlig zu Recht unzählige Bestwertungen einheimsen konnte, sind die Spieler mit "Red Dead Online" alles andere als glücklich. Neben einigen technischen Problemen machen den Spielern vor allem Trolle zu schaffen, die absichtlich anderen das Spielvergnügen nehmen wollen (und allgemein als Griefer bezeichnet werden). Diesen will sich das Team um Rockstar im nächsten großen Patch widmen.
Das Update 1.05, das vor kurzem veröffentlicht wurde, bringt allerdings eine Änderung mit sich, die viele Spieler ziemlich wütend macht:
Red Dead Redemption 2: Teure Goldbarren nach Echtgeld-Einführung | Aktuelle Preise
Mit dem Update können Spieler nun Ingame-Goldbarren in „Red Dead Online“ für Echtgeld kaufen. Spieler, die die Beta von "Red Dead Online" bereits getestet haben, werden mit 15 Goldbarren belohnt. Ansonsten sehen die aktuellen Preise sehen so aus:
25 Goldbarren = 9,99 Euro
55 Goldbarren = 19,99 Euro
150 Goldbarren = 49,99 Euro
245 Goldbarren = 74,99 Euro
350 Goldbarren = 99,99 Euro
Momentan gibt es außerdem folgendes Angebot:
25 Goldbarren = 4,99 Euro
Red Dead Online: Spieler sauer über teure Goldbarren
Rockstar beschreibt sein Echtgeld-Update folgendermaßen: „Mit Goldbarren kannst du schnell alle möglichen Güter in Red Dead Online freischalten, angefangen bei individuellen Modifikationen für deine Waffen, über Pferdeausstattung, bis hin zu einzigartigen Gegenständen für dein Lager. Obwohl das Leben in den Weiten des Westens voll der Zweifel und Ungewissheit ist, bist du mit Goldbarren der Meute immer einen Schritt voraus."
Doch in Fankreisen zeigt man sich über die Echtegeld-Transaktionen nicht gerade begeisert: Kritisiert wird nicht nur der stolze Preis für die Goldbarren, der ansonsten viel grindig erfordert, sondern auch die Tatsache, dass Rockstar zunächst den Echtgeld-Shop einweihen bevor sie sich den gravierendsten Problemen des Online-Modus widmen.
Red Dead Redemption 2 ist bereits für PS4 und Xbox One erhältlich. Unseren ausführlichen Test gibt es hier: