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Fernsehen

"Promis unter Palmen"-Prinz Marcus von Anhalt wehrt sich gegen Vorwürfe

Prinz Marcus von Anhalt sieht nicht ein, warum er nach seinem "Promis unter Palmen"-Auftritt so in der Kritik steht.

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Prinz Marcus von Anhalt
Prinz Marcus von Anhalt glaubt nicht, sich homophob geäußert zu haben. Das dürfte der Rest der Welt, der "Promis unter Palmen" verfolgt hat, anders sehen. Foto: Sat.1

Kurz vor dem Start von "Promis unter Palmen" hatten Willi Herren und Katy Bähm angekündigt, die zweite Staffel würde alles toppen, was wir im TV je gesehen haben. Tatsächlich lagen sie damit gar nicht falsch, denn schon in den ersten Minuten kam es zu Streitereien und Pöbel-Attacken unter den Teilnehmenden, wenig später wurden alkoholisiert Gläser heruntergeworfen, am Kühlschrank randaliert und sich am Strand übergeben.

Doch das war Pillepalle verglichen mit dem, was Prinz Marcus von Anhalt sich leistete. Nach ausgiebigem Alkoholgenuss begann er, sich homophob zu äußern, beleidigte lautstark Mitstreiterin Katy Bähm und die ganze LGBTQ-Community. Nicht nur von Willi Herren und Katy Bähm erntete der Pöbel-Prinz heftige Kritik. Auch die Zuschauer daheim vor dem Fernseher konnten nicht fassen, was sie da geboten bekamen und ließen ihrem Entsetzen über den "Promis unter Palmen"-Kandidaten und Sat.1 auf den sozialen Medien freie Bahn. Zu Recht! Der Sender zog am späten Dienstagnachmittag seine Konsequenzen, löschte die erste Folge aus der Joyn-Mediathek und ließ auf Nachfrage von TVMovie Online verlauten, nie wieder mit Prinz Marcus von Anhalt zusammenarbeiten zu wollen.

 

"Promis unter Palmen"-Prinz Marcus von Anhalt wehrt sich gegen Vorwürfe

All dies scheint den 54-jährigen "Schwulenhasser", wie Desirée Nick Prinz Marcus von Anhalt im After-Talk betitelte, offenbar nicht zum Umdenken, geschweige denn zur Einsicht, gebracht zu haben. Auf Instagram erklärte er kurz darauf: "Ich bin kein Schwulenfeind, ich habe sehr viele schwule Freunde. Aber ich finde es trotzdem ekelig, wenn zwei Männer sich die Schw***e lutschen." Reue? Von wegen!

Unter dem Statement hagelte es unzählige Negativ-Kommentare, so unter anderem von Riccardo Simonetti: "Menschenverachtende, beleidigende, fettphobe und sexistische Kommentare von sich zu geben war, ist und wird aber auch echt nie eine eigene Meinung sein." Er legt dem PuP-Kandidaten nahe, sich Hilfe zu suchen. 

Die zweite Folge der Reality-Show wurde nach dem Homophobie-Skandal in Episode 1 wie diese ebenfalls auf Joyn+ gelöscht und wird vermutlich zu einem späteren Zeitpunkt online gestellt.

 
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