Eigentlich sollte Michael aka Kaniel Outis schon längst auf der Flucht sein. Doch in Folge 3 von "Prison Break"-Staffel 5 ging alles schief, was schief gehen konnte…
ACHTUNG, SPOILER!
24 Stunden bleiben Michael Scofield alias Kaniel Outis nach dem vom Leiter des Elektrizitätswerks initiiertem Stromausfall bis zur Flucht. Doch statt die verbleibenden Stunden zu nutzen, um seinen Fluchtplan weiter voranzutreiben, verplempert er in Folge 3 von "Prison Break"-Staffel 5 den Großteil der Zeit, um seine Zellengenossen Whip, Sid und Ja von seiner Loyalität zu überzeugen. Diese sind verständlicherweise irritiert, dass sich „Kaniel“ und der Terrorist Abu Ramal so wunderbar verstehen.
"Prison Break": Michaels Flucht misslingt
Ihrer Freundschaft haben Michaels Zellenkumpane es dann jedoch zu verdanken, noch am Leben zu sein: Der Ingenieur schafft es in typischer Michael-Manier, Abu Ramal davon abzuhalten, die schwulen Insassen in „Ogygia“ zu lynchen, indem er ihm erklärt, Sid sei ein wichtiger Teil ihres Fluchtplans. Scheint also, als stecke doch noch einiges von dem „alten Michael“ in Kaniel Outis …
Anschließend macht er sich endlich an die Ausführung seines Plans: Er entwendet die Uhr einer Wache und verursacht damit eine Abriegelung des Gefängnisses. Praktischerweise sind Michael und seine Helferlein die einzigen, die „Ausgang“ haben – durch die Decke und über das Dach. Dann jedoch kommt es zu einem Aufstand und Abu Ramals Männer stürmen just in Michaels Zelle, als die Gang fliehen will. In dem Trubel bleibt Sid zurück.
Klar, dass das nicht die einzigen Komplikationen auf der Flucht sind: Auf dem Dach sind durch den Stromausfall mehr Wachen postiert als sonst – und die Gefangenen laufen natürlich geradewegs in ihre Arme. Michael landet daraufhin in Einzelhaft, wo er mithilfe von Jas Handy eine Nachricht für Sara aufnimmt: Er liebe sie und „diese ganze Lüge“ sei nur für sie gewesen.
"Prison Break": Michael arbeitet für die CIA
In Folge 3 bekommen wir endlich die Antwort auf die wohl drängendste Frage der neuen Staffel: Was hat es mit dem Pseudonym "Kaniel Outis" auf sich? Hinter der "ganzen Lüge" steckt nämlich eine geheime Mission! Michael arbeitet für die CIA. Er soll Abu Ramal aus dem Gefängnis befreien, da die Organisation ihre eigenen politischen Ziele mit dem IS-Führer verfolgen will.
Offen bleibt jedoch noch, um welche konkreten Pläne es sich dabei handelt. Und wieso Michael für die CIA arbeitet. Hat der Geheimdienst etwa etwas gegen ihn in der Hand?
"Prison Break": Lincoln und Sheba werden von Terroristen gefangen
Währenddessen erhält Lincoln eine Nachricht von Michael: Nach seiner Flucht sollen Linc und C-Note an einem alten Autohaus treffen. Bis es so weit ist, macht sich Lincoln gemeinsam mit Sheba auf, um einen neuen Pass zu beschaffen. Das führt sie in eine ganz besonders gefährliche Ecke der Stadt. Dort werden sie prompt von Shebas altem Bekannten, Abu Ramals Anhänger Cyclops, überrascht und gefangen genommen.
Während sich Cyclops an Sheba heranmacht, liegt Lincoln ausgeknockt und eingesperrt in einem Raum. Gerade noch rechtzeitig gelingt es ihm, auszubrechen und seine Freundin aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Unterdessen macht sich C-Note zu Gefängnis auf und sieht, wie Michael von den Wachen abgeführt wird.
"Prison Break": Sara und T-Bag fassen einen Plan
Auch in den USA überschlagen sich die Ereignisse: T-Bag, ausgestattet mit einer neuen Cyber-Hand (eine Spende von Outis), warnt Sara vor dem Killer-Pärchen, das noch immer hinter ihr her ist und augenscheinlich vermutet, Sara könne mit Michael Kontakt haben. Diese wiederum merkt bald, dass ihr Handy gehackt wurde – und zwar mit ihrem eigenen Fingerabdruck. Sie vermutet, dass Agent Kellerman dahinter steckt, und beauftragt T-Bag, sich um ihren alten Bekannten zu "kümmern".
In der Vorschau und im Trailer unten erfahrt ihr, wie es in der vierten Folge weitergeht, die samstags um 20.15 Uhr auf RTL II läuft. Wer sich spoilern lassen will: In diesem Artikel lest ihr alles, was in Folge 4 passiert.