Nicht nur die Juroren haben gewechselt, auch die Regeln haben sich geändert, drastisch verschärft sogar. Hier gibt's einen Einblick.

Castingshows ändern ja gerne mal ihr Regelwerk, wenns mit den Quoten nicht so top läuft. Zur drittel Staffel soll auch "The Voice of Germany" anders aussehen. Es geht schon mit den "Blind Auditions" los. Während in den ersten Shows nur die Jury die Teilnehmer nicht sehen, sondern nur hören konnte, kriegen nun sogar TV-Zuschauer und Studiopublikum nur was auf die Ohren. Und das erhöht den Spannungsfaktor natürlich noch einmal drastisch.
Auch die "Battles" erfahren Neuerungen: Die Coaches lassen ihre Schützlinge nun nicht mehr Duette vortragen, sondern nacheinander gegeneinander antreten - natürlich mit demselben Song. Danach entscheiden die Juroren, wer in die nächste Runde darf. Und da gibt's schon wieder News! Denn die ausgeschiedenen Kandidaten müssen nicht traurig sein: Sie bekommen noch eine zweite Chance.
Im "Steal Deal" mopsen die anderen Coaches die verstoßenen Talente. Finden mehrere Juroren ein Talent toll, kann sich der Umworbene für seinen Lieblingscoach entscheiden. Und dann gibt's noch die "Showdown-Runde". In dieser singen die Kandidaten ein weiteres Mal gegeneinander, allerdings müssen sie sich ihre Songs selbst auswählen. Ganz ohne die Hilfe ihrer Coaches. Sind diese ganzen Auswahlrunden um, wählen die Juroren aus, wer schlussendlich in die Liveshows darf.
In den Liveshows haben dann die Zuschauer die Macht der Wahl. Auch hier ist nichts mehr, wie es früher einmal war. Schon vor dem Finale treten in den "Cross Battles" die Kandidaten aus den verschiedenen Teams gegeneinander an. So kommt es bereits zum Wettkampf, bevor im Finale die Zuschauer entscheiden, wer "The Voice of Germany" wird.