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Netflix rudert wegen Passwort-Sharing zurück

Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass Netflix das Teilen von Passwörtern unterbinden möchte. Nun ist der Streaming-Gigant aber von seinem ursprünglichen Plan abgewichen.

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Netflix Logo in Schwarz
Netflix muss eine Schlappe beim Kampf gegen geteilte Accounts hinnehmen. Foto: Netflix

Viele Nutzer:Innen von Netflix teilen sich vermutlich ihren Account mit einigen weiteren Personen. Zwar ist die Funktion der verschiedenen Profile eigentlich nur für einen Haushalt gedacht, aber bisher war es kein Problem, sich zum Beispiel mit Freunden ein Konto beim Streaming-Service zu teilen.

 

So wollte Netflix euch hindern, ein Passwort zu teilen

Dieses Account-Sharing steht schon länger auf der schwarzen Liste bei Netflix – immerhin gehen ihnen so zahlende Kunden durch die Lappen. Bisher wurde aber nur kommuniziert, dass man dagegen vorgehen möchte, nicht jedoch wie. Das änderte sich gestern, als auf der Help Center-Seite des Anbieters plötzlich eine neue Regel auftauchte: Demnach müsse sich ein Gerät mit Netflix darauf alle 31 Tage in einem Heimat-WLAN einloggen und etwas abspielen, sonst würde es für den Gebrauch gesperrt werde.

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Diejenigen, die sich aus unterschiedlichen Gründen länger nicht in dem entsprechenden kabellosen Netzwerk einloggen könnte, müssten sich beim Anbieter melden und bekämen einen temporären Code, um sich wieder freischalten zu können. Allerdings schien diese Methode nicht wirklich durchdacht zu sein, innerhalb kürzester Zeit sammelten sich Beschwerden auf den sozialen Netzwerken wie Twitter & Co. Nicht lange danach verschwanden die entsprechenden Beschreibungen aus dem Help Center. Stattdessen werden nun Geräte, die außerhalb des registrierten Haushaltes auf Netflix zugreifen, darum gebeten, einen Code einzugeben, der an den Hauptuser gesendet wird. Dazu kommt noch, dass diese Art der Verifizierung wohl auch von regulären Nutzer:Innen verlangt werden kann.

Es findet sich allerdings keine Spur mehr von der 31-Tage-Regel. Dass diese aber wirklich existierte, kann man zum Beispiel mit der „Wayback Machine“ sehen, die vorherige Zustände von Websites anzeigen kann. Zu der Verwirrung trägt übrigens noch der Fakt bei, dass Netflix schon mal einen Versuch gestartet hatte, Passwort-Sharing zu unterbinden – und zwar mit kostenpflichtigen Zusatz-Accounts. Dies wurde im südamerikanischen Raum getestet, scheint allerdings nicht auf viel Gegenliebe gestoßen zu sein.

 

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