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Gaming

Mortal Kombat 11 Preview: Härter gleich besser?

Scorpion gegen Sub-Zero! Mit "Mortal Kombat 11" kehrt die brutale Kampf-Serie zurück. Doch wie gut ist das neue Prügelspiel für PS4, Xbox One und Switch?

Mortal Kombat 11 Scorpion Sub Zero
Scorpion gegen Sub-Zero! Mit "Mortal Kombat11" kehrt die brutale Kampf-Serie zurück. Doch wie gut ist das neue Prügelspiel? Foto: Warner Bros.

Mortal Kombat ist zurück! Nach längerer Abstinenz bekam der brutale Prügler in 2015 mit seinem inzwischen zehnten Spiel wieder größere Aufmerksamkeit. Jetzt steht die Fortsetzung in den Startlöchern. Bei einem Anspieltermin konnten wir uns schon mal überzeugen: „Mortal Kombat 11“ wird noch besser als sein Vorgänger!

Damit ihr nicht auf die Folter gespannt werdet, habt ihr hier schon mal eine Partie, direkt aus „Mortal Kombat 11“. Der klassische Kampf zwischen Scorpion und Sub-Zero bietet einige brutale Moves und einen Fatality. Also: Gucken unter 18 Jahren nicht erlaubt!

 

Wie schon immer ist auch das neue „Mortal Kombat“ ein extrem blutiges Kampfspiel. Da werden Speere und Sensen in die Körper gerammt, dass es nur so spritzt. Und wie gut sich das anfühlt! Es macht wirklich einen Unterschied, ob die Kämpfer nur einen leichten Schlag einstecken müssen oder einen schweren Griffangriff. Dabei ist das optische Feedback genauso wichtig wie das akustische, das Sounddesign ist fantastisch.

Eine wichtige Neuerung gegenüber des Vorgängers sind die X-Ray-Attacken. Während man im Vorgänger mit bestimmten Moves eine Leiste aufgeladen hat, mit der man verheerende Spezialangriffe auslösen konnte, wurde diese Mechanik komplett umgekrempelt. Denn jetzt sind diese besonderen Attacken nur einsatzfähig, wenn die eigene Energieleiste unter 30% fällt, „Fatal Blow“ wird das genannt. So entsteht automatisch Druck auf beide Spieler. Derjenige, der diesen Bereich noch nicht überschritten hat, muss das Match schnell beenden, um nicht plötzlich den Kürzeren zu ziehen, während der Andere mit dem „Fatal Blow“ schnell das Blatt wenden kann.

Die Energieleiste, die vorher für die X-Ray-Attacken da war, wurde inzwischen unterteilt. Während man mit der Angriffsleiste Combos verlängern oder mehr Schaden verursachen kann, sorgt die Defensivleiste dafür, dass man sich zum Beispiel schneller von einem Niederschlag erholt. Das sind bereits fortgeschrittene Taktiken, die allerdings gerade in den höheren Schwierigkeitsgraden von Nöten sind. Eine ähnliche Technik ist der „perfekte Block“. Wer genau im richtigen Moment blockt, kann seinen Gegner unterbrechen und selbst eine Angriffsserie starten.

Bereits in „Mortal Kombat X“ war es möglich, zwischen drei unterschiedlichen Arten eines Kämpfers zu wählen. Je nachdem, was man aussuchte, hatte die Figur unterschiedliche Fähigkeiten und Moves. Dieser Gedanke wird in „MK11“ weitergesponnen. Hier kann man im Anpassungsmodus verschiedene Kostüme und Spezialattacken kombinieren, um den Kämpfer ganz an seinen Spielstil anzupassen. Das herumprobieren machte bereits jetzt eine Menge Spaß, auch wenn die verschiedenen kosmetischen Möglichkeiten teure Kostüm-DLC’s nahe legen.

Auch wenn es noch etwas dauert, bis das Spiel raus kommt, macht „Mortal Kombat 11“ bereits eine Menge Laune. Es wirkt insgesamt härter und erbarmungsloser als sein Vorgänger, was aber zur Reihe passt. Die bisherigen Stages sehen gut aus, ohne überfrachtet zu wirken und die Kämpfe spielen sich flott, ohne zu hektisch zu wirken. Prügel-Fans können sich also schon mal die Hände reiben, wenn das Spiel am 23. April für PS4, Xbox One und die Nintendo Switch in den Handel kommt.

Angespielt von Matthias Holm



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