Mike Tyson ist eine der schillerndsten – und kontroversesten – Figuren des Boxsportes. Da ist eine Serie über sein Leben nur logisch. Doch Tyson selbst hat damit ein großes Problem.

Für manche ist Mike Tyson vielleicht nur der Typ, der in „Hangover“ am Klavier sitzt und einen Tiger besitzt. Doch Tysons Box-Karriere ist legendär – nicht zuletzt dank der Tatsache, dass er Konkurrent Evander Holyfield im Ring ein Stück vom Ohr abriss.
Doch die Serie „Iron Mike“, die von den „I, Tonya“-Machern produziert und von Hulu gekauft wurde, scheint dem 54-Jährigen gehörig gegen den Strich zu gehen. Denn anscheinend wurde er nicht gefragt, ob sein Leben in Serienform gegossen werden darf.
Darin sieht Tyson ein Anzeichen für systematischen Rassismus, gerade in den USA ein heikles Thema. Auf Instagram macht er sich Luft: „Diese Riesen-Konzerne verstecken sich hinter Tricks und klopfen sich auf die Schulter, da sie angeblich e Schritte in Richtung Diversität machen und Inklusion groß schreiben, wie die „Black Stories“-Playlist, die Geschichten über die Schwarze Kultur in der App hervorhebt. Und dennoch rauben sie hinter geschlossenen Türen der schwarzen Community ihre Geschichten.“
Laut Tyson soll noch eine andere, von ihm abgenickte Version seiner Lebensgeschichte kommen. Demnächst soll es dafür eine erste Ankündigung geben.