Michael Wendlers Vater deckt in seinem neuen Buch so manches über den Schlagerstar auf, das ihm nicht gefallen dürfte.

Am Donnerstag erscheint Manfred Weßels‘ Buch „Die Wahrheit über meinen Sohn Michael Wendler“. Darin rechnet der 72-Jährige mit dem Wendler ab und verrät so manches Geheimnis über den Sänger. Unter anderem erzählt Weßels, was es mit Michaels Künstlernamen „Wendler“ auf sich hat.
Weßels finanzierte Wendlers Karrierestart

Weßels erzählt, er ganz allein und sonst niemand sei der Entdecker von Michael gewesen. Er habe nicht nur sein Talent entdeckt, sondern „ihm anfangs auch alles bezahlt – die CDs, die Reisen, die Verpflegung, die Unterkunft und, wie schon erwähnt, sogar die Gage.“, zitiert Bild.de aus Weßels Buch. Selbst für seinen Künstlernamen sei er verantwortlich.
Daher kommt der Name "Wendler"

Als Michael anfing, Musik zu machen, trat er noch unter seinem echten Namen Skowronek auf – doch es musste ein Schlager-fähiger Name her, denn wie Weßels schreibt: „Michael ist nämlich weder ein besonders begabter Sänger oder Musiker. So ehrlich muss ich schon sein.“ Ihm fiel spontan der Vater seiner Frau ein: Gerd Wendler aus Enningerloh bei Warendorf. Weßels war sich sicher: Der Name muss es sein.
Nachdem der wahre Wendler einverstanden war, Michael seinen Namen abzugeben und auch Michael den Namen annehmen wollte, stand fest: „Von diesem Moment an hieß er Michael Wendler – auf der Bühne, für die Presse, für die Fans.“