Drei Jahre haben wir Maria Furtwängler nicht mehr als Charlotte Lindholm im „Tatort“ gesehen. Jetzt dreht die Schauspielerin mit Kathrin Ackermann und Neuzugang Florence Kasumba in Göttingen.

Comeback für das Mutter-Tochter-Gespann Maria Furtwängler (51) und Kathrin Ackermann (79) im „Tatort“. Wie „Bild“ berichtet, starten heute die Dreharbeiten zu ihrem neuen Fall „Geboren, um zu sterben“.
Die Schauspielerin freut sich auf die neue Zusammenarbeit mit ihrer Tochter, deren Mutter sie auch im „Tatort“ verkörpert. Es sei wunderschön mit ihr zu arbeiten, so Ackermann gegenüber „Bild“.
Ein Sendetermin steht noch nicht fest, wohl aber, dass die Rolle von Furtwänglers „Tatort“-Sohn David neu besetzt wird. David wird fortan von Oskar Netzel dargestellt. Der zehnjährige Hamburger war zuletzt an der Seite Max Riemelts („Sense 8“) im Film „Kopfplatzen“ zu sehen.
Zum Inhalt von "Tatort: Born to die"
Charlotte Lindholm hat mit den Konsequenzen ihres letzten, misslungenen Einsatzes zu kämpfen. Als dessen Folge wurde sie vom LKA Hannover zur Polizeidirektion Göttingen strafversetzt. Nun versucht sie den Spagat zwischen ihrer Arbeit und ihrem Familienleben in Hannover. Außerdem muss sie mit einem neuen Team klarkommen, obwohl ihr gerade mangelnde Teamfähigkeit attestiert wurde.
Besondere Reibungspunkte gibt es zwischen Charlotte Lindholm und ihrer neuen Kollegin Anaïs Schmitz (Florence Kasumba), die sich in ihrer Arbeit ähnlich dominant wie sie verhält. Ihr Fall geht den beiden Kommissarinnen an die Nieren: In der abbruchreifen, verdreckten Umkleidekabine eines Schul-Sportplatzes wird entdeckt, dass hier eine Frau unter mysteriösen Umständen mutterseelenallein entbunden hat. Manches deutet auf ein Verbrechen hin. Wo sind Mutter und Kind, leben sie noch?