Marco Reus und der BVB müssen 15.00 Euro Strafe an den DFB zahlen. Und das alles wegen eines Stuhls neben der Ersatzbank.

Marco Reus: Geldstrafe wegen DFB-Regelverstoß
Der BVB musste am Wochenende ein bitteres 1:1 gegen Werder Bremen hinnehmen. Die Woche davor verlor man das Derby gegen Schalke und handelte sich 2 rote Karten ein.
Einen der Platzverweise erhielt Kapitän Marco Reus. Seine anschließende Sperre betrug 2 Spiele. Doch das war nicht Strafe genug. Obwohl die Vorschriften des DFB es ihm nicht erlaubten bei einer Sperre auf der Ersatzbank zu sitzen, setzte sich Reus im darauffolgenden Spiel gegen Bremen auf einen Stuhl neben der Reservebank.
Das #DFB-Sportgericht hat den @BVB im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt.
— DFB (Verband) (@DFB) 8. Mai 2019
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Reus und BVB: 15.000 Euro als Strafe
Der DFB-Kontrollausschuss leitete eine Untersuchung ein und erlegte dem BVB und Marco Reus nun eine Geldstrafe von 15.000 Euro auf. 10.000 Euro muss die Borussia zahlen. Reus spendet 5.000 Euro an die Sepp-Herberger-Stiftung und der DFB stellt damit das Verfahren gegen ihn ein.
Borussia Dortmund war sich des Regelverstoßes bewusst
Verwunderlich und etwas pikant an der Aktion ist, dass sich der BVB über diesen Regelverstoß von vornherein bewusst war, wie Geschäftsführer Watzke der „Ruhr-Nachrichten“ gegenüber bestätigte. Reus habe angeblich keinen Platz auf der Tribüne gefunden.