Neun Jahre haben Fans auf einen neuen „Bourne“ gewartet, im August ist es soweit! Im Film ist Matt Damon noch wortkarger als sonst – und kassiert dafür ordentlich ab.
Jason Bourne war nie der gesprächige Typ. Trotzdem überrascht es, dass der ehemals gedächtnislose Special Agent nur etwa 25 Sätze im neuen „Bourne“-Film spricht.
Matt Damon erklärt sein Verstummen so: Im ersten Film sei Jason Bourne „verwirrter darüber, wer er ist und viel gesprächiger. Als Marie Kreutz im ersten Abschnitt des zweiten Films stirbt, wird er ein sehr einsamer Charakter“, so der Darsteller gegenüber „The Guardian“. „Ich erinnere mich, dass Tony mir in einer Mail geschrieben hat „Du weißt schon, was das heißt? Du weißt, dass du im Film dann nicht reden wirst.“ Und ich sagte: „Nein, ich liebe das!“

Horrendes Gehalt
Klar, für die Entwicklung seines Charakters ist die Wortkargheit wichtig und durchaus nachvollziehbar. Aber 25 Sätze?! Ernsthaft? Wie das Magazin „Variety“ ausgerechnet hat, beläuft sich Matt Damons Gage damit auf eine satte Million Dollar – pro Satz! Eine unglaubliche Summe, die vielleicht auch „ein ganz kleines bisschen“ ungerechtfertigt ist… Hoffen wir, dass die schauspielerische Leistung die fehlenden Worte wettmachen kann.
Allerdings blieb den Machern der „Bourne“-Filme wohl kaum etwas anderes übrig als dieses horrende Gehalt anzubieten, um den Hollywood-Star ins Boot zu holen. Für seine letzten Filme „Der Marsianer“ und „The Bourne Ultimatum“ erhielt Matt Damon immerhin 25 Millionen beziehungsweise 26 Millionen Dollar. Darunter hätte er den Dreharbeiten wohl kaum zugestimmt… Wer will denn auch eine Gehaltsstufe hinabsteigen statt hinauf!? Und von irgendwas muss der Schauspieler ja leben, wenn er jetzt eine einjährige Pause einlegt.
Skurril: Wer den Trailer des kommenden „Jason Bourne“ gesehen hat, kennt übrigens schon etwa ein Viertel des Scripts…
Unglaubliche Summen, bei denen uns die Augen übergehen, verdienen auch diese Serien-Stars: