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Kino

"Keine Zeit zu sterben" startet: Diese Fakten müssen echte James-Bond-Fans kennen

007 ist zurück: In "Keine Zeit zu sterben" kehrt James Bond am 30. September endlich zurück auf die Leinwand – ein letztes Mal verkörpert von Daniel Craig. Bevor das Action-Highlight im Kino startet, versorgen wir dich mit den wichtigsten Fakten rund um Spectre, Bonds Herkunft und den Mythos 007.

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Daniel Craig als James Bond
Seit 1962 ist James Bond nicht mehr aus dem Kino wegzudenken. Foto: 2015 Samir Hussein/Samir Hussein
Inhalt
  1. Ian Fleming: Der Schöpfer von James Bond
  2. Familie und Alter: Persönliches über James Bond
  3. Warum heißt es 007?
  4. Wie viele James-Bond-Filme gibt es?
  5. Welcher Bond-Darsteller ist der beliebteste?
  6. Wer ist der Nachfolger von Daniel Craig als James-Bond-Darsteller?
  7. Wer komponierte die Titelmelodie?
  8. "Q", "M" und Miss Moneypenny: Das sind James Bonds Gehilfen
  9. Was verbirgt sich hinter Spectre?

Lange mussten sich Fans gedulden, doch am 30. September ist es endlich so weit: In "Keine Zeit zu sterben" erobert der Kult-Geheimagent James Bond erneut die Kinoleinwand. Im 25. Film der legendären Reihe schlüpft Daniel Craig ein letztes Mal in die ikonische Rolle von 007 – und bekommt es in Person der Oscar-Preisträger Rami Malek ("Bohemian Rhapsody") und Christoph Waltz ("Django Unchained") mit gleich zwei Bösewichten zu tun. Doch weißt du eigentlich, wer der Schöpfer von James Bond ist, welcher Darsteller bislang der beliebteste ist und welches Geheimnis hinter "007" steckt? Wir bringen dein James-Bond-Wissen zum Kinostart von "Keine Zeit zu sterben" auf Vordermann.

 

Ian Fleming: Der Schöpfer von James Bond

Die Idee zu James Bond stammt aus der Feder von Schriftsteller Ian Fleming – und sie kommt nicht von ungefähr. Im Zweiten Weltkrieg war der gebürtige Londoner (1908 – 1964) Teil mehrerer Geheimoperationen. Unter anderem wirkte er als Spion in der "Operation Goldeneye" in Gibraltar und Südspanien mit. Sein Debüt als Autor gab Fleming mit "Casino Royale", wo er 007 im Jahr 1952 aus der Taufe hob. Insgesamt schrieb der Brite zwölf Romane und einige Kurzgeschichten.

Ian Fleming hob die Figur von James Bond aus der Taufe.
Ian Fleming hob die Figur von James Bond aus der Taufe. Foto: Express Newspapers/Getty Images

Übrigens: Auch der Name von James Bond hat ein reales Vorbild: einen gleichnamigen Ornithologen, der zwischen 1900 und 1989 lebte und sich besonders für Vögel in der Karibik begeisterte. "Ich wollte den einfachsten, langweiligsten, am besten klingenden Namen, den ich finden konnte", erläuterte Fleming einmal. "Exotische Dinge würden mit ihm und um ihn herum geschehen, aber er wäre eine neutrale Figur – ein anonymes, stumpfes Instrument, das von einer Regierungsbehörde eingesetzt wird."

 

Familie und Alter: Persönliches über James Bond

Kaum ein Schauspieler verlieh der Rolle von James Bond eine derartig geheimnisvolle Aura wie Daniel Craig. Das hätte wohl auch Ian Fleming gefallen, der stets darauf Wert legte, möglichst wenig über seinen Helden zu verraten. Details zum Familienhintergrund von 007 sind rar gesät. In den Romanen streut Fleming allein drei verschiedene Geburtsdaten des Geheimagenten ein: Laut des dritten Romans "Moonraker" wurde Bond 1916 oder 1917 geboren. In einem anderen Buch wird als Geburtsjahr dagegen 1922 genannt.

Weniger vage sind da schon die Details zur Familie des späteren Agenten im Dienste der Majestät. Die Romane "Du lebst nur zweimal" und "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" lösen auf, dass Bonds Eltern die schweizer Bergsteigerin Monique Delacroix und der schottische Ingenieur Andrew Bond waren. Beide ließen beim Bergsteigen ihr Leben, als der kleine James gerade einmal elf Jahre alt war.

 

Warum heißt es 007?

Nicht nur unter dem Namen James Bond hat der Geheimagent längst Kino-Geschichte geschrieben, mindestens genauso bekannt ist sein Kürzel 007. Weshalb er ausgerechnet diese Zahlenkombination als Geheimcode für den MI6-Agenten wählte, hat Ian Fleming nie verraten. Theorien dazu gibt es dennoch. Eine davon vermutet, dass der Mathematiker und Astronom John Dee, der im 16. Jahrhundert lebte, Vorbild für Bonds Zahlenkombination war. Der Spion war für Königin Elisabeth I. tätig und signierte einen Brief an die Queen einst mit dem Kürzel "007".

Genaueres ist dagegen zum Doppelnull-Status bekannt. Gemäß den Regeln des Bond-Universums dürfen Agenten mit diesem Geheimcode Menschen töten, ohne dass ihnen eine strafrechtliche Verfolgung der britischen Behörden droht. Im neuen Kino-Kracher hat diese Lizenz zum Töten die Agentin Nomi (Lashana Lynch). Sie tritt obendrein als 007 auf – denn James Bond hat sich (eigentlich) bereits in den Ruhestand verabschiedet.

 

Wie viele James-Bond-Filme gibt es?

    1962: James Bond jagt Dr. No (Sean Connery)
    1963: Liebesgrüße aus Moskau (Sean Connery)
    1964: Goldfinger (Sean Connery)
    1965: Feuerball (Sean Connery)
    1966: Man lebt nur zweimal (Sean Connery)
    1969: Im Geheimdienst Ihrer Majestät (George Lazenby)
    1971: Diamantenfieber (Sean Connery)
    1973: Leben und sterben lassen (Roger Moore)
    1974: Der Mann mit dem goldenen Colt (Roger Moore)
    1976: Der Spion, der mich liebte (Roger Moore)
    1978: Moonraker – Streng geheim (Roger Moore)
    1981: In tödlicher Mission (Roger Moore)
    1983: Octopussy (Roger Moore)
    1985: Im Angesicht des Todes (Roger Moore)
    1987: Der Hauch des Todes (Timothy Dalton)
    1989: Lizenz zum Töten (Timothy Dalton)
    1995: GoldenEye (Pierce Brosnan)
    1997: Der Morgen stirbt nie (Pierce Brosnan)
    1999: Die Welt ist nicht genug (Pierce Brosnan)
    2002: Stirb an einem anderen Tag (Pierce Brosnan)
    2006: Casino Royale (Daniel Craig)
    2008: Ein Quantum Trost (Daniel Craig)
    2012: Skyfall (Daniel Craig)
    2015: Spectre (Daniel Craig)
    2021: Keine Zeit zu sterben (Daniel Craig)

 

Welcher Bond-Darsteller ist der beliebteste?

Seit 2006 schlüpft Daniel Craig bereits in die Rolle von 007. Länger als der 53-Jährige verkörperte noch kein Schauspieler James Bond, allerdings sind die Abstände zwischen den Filmen deutlich größer als früher. Das macht Craig allerdings nicht auch gleichzeitig zum populärsten Darsteller des Doppelnull-Agenten. Gemäß Umfragen in den USA aus dem Jahr 2018 und aus Großbritannien aus dem Jahr 2020 liegt Sean Connery in der Gunst der Fans ganz vorn.

Sean Connery als James Bond
Sean Connery, hier in "Goldfinger" (1964) zu sehen, ist der erste Bond-Darsteller. Foto: Michael Ochs Archives / Getty
 

Wer ist der Nachfolger von Daniel Craig als James-Bond-Darsteller?

Seinen Abschied aus dem Bond-Universum hat Daniel Craig mehrmals angekündigt, zuletzt machte in den sozialen Medien auch ein Video die Runde, auf dem sich der Hollywoodstar von der Filmcrew verabschiedete. Kein Wunder also, dass seit Monaten die Gerüchteküche um seinen Nachfolger brodelt. Für den 26. Film der Agentenreihe wurden bereits unzählige renommierte Darsteller genannt. Neben "Bridgerton"-Star Regé-Jean Page und "Superman" Henry Cavill geisterten auch die Namen von Idris Elba, Damian Lewis, Benedict Cumberbatch, Tom Hiddleston oder Aidan Turner durch die Medien. Selbst eine Frau als 007 scheint nicht unmöglich. "Akte X"-Star Gillian Anderson ist in der Gunst vieler Fans weit vorn.

 

Wer komponierte die Titelmelodie?

Denkt man an die bekanntesten Melodien der Kinogeschichte, kommt man um das Titelthema der Bond-Filmreihe nicht herum. Sie wurde von Komponist John Barry (1933 – 2011) entworfen, der sich dafür von dem Stück "Bad Sign, Good Sign" des Komponisten Monty Norman inspirieren ließ. Ursprünglich war Normans Titel für ein Musical gedacht. In Zusammenarbeit mit John Barry machten die Musiker daraus jedoch das Titelstück für "James Bond – 007 jagt Dr. No". Erst später entwickelte sich das "James Bond Theme" zum Leitmotiv der gesamten Filmreihe.

 

"Q", "M" und Miss Moneypenny: Das sind James Bonds Gehilfen

Selbst ein James Bond kann die Welt nicht im Alleingang retten. Umso wichtiger waren die zahlreichen Helfer, die 007 im Laufe der Jahrzehnte zur Seite standen. Allerlei technische Spielereien und die Bastelarbeiten an Bonds Auto fallen in das Aufgabengebiet des "Quartiermeisters" – kurz: "Q". Nach Desmond Llewelyn und John Cleese verkörpert derzeit Ben Whishaw den Technik-Nerd.

Befehle nimmt James Bond von seinem Boss "M", dem Leiter des Geheimdienstes MI6, entgegen. In den Anfangsjahren der Filmreihe übernahm Bernard Lee diese Rolle. Später bekleidete mit Judi Dench eine Frau dieses mächtige Amt. Derzeit steht Ralph Fiennes als "M" an der Spitze des MI6.

So aufregend die Agentenwelt auch sein mag, dahinter steckt ein Verwaltungsapparat, der kompetent geführt werden muss. Hier kommt die fleißige Sekretärin Miss Moneypenny ins Spiel. Sie nimmt 007 allen nervigen Bürokram ab. In der Vergangenheit griffen bereits Lois Maxwell und Samantha Bond dem Geheimagenten unter die Arme. Aktuell kann sich der Doppelnull-Agent auf Powerfrau Naomie Harris verlassen.

 

Was verbirgt sich hinter Spectre?

Was wäre ein gelungener James-Bond-Film ohne den passenden Bösewicht? Ein besonderer Dorn im Auge von 007 ist seit jeher die Terrororganisation Spectre – die "Special Executive for Counterintelligence, Terrorism, Revenge and Extortion". Schon im allerersten Bond-Film "James Bond – 007 jagt Dr. No" wird die Gruppierung genannt. Mittlerweile operiert die Terrororganisation global, und der Anführer Ernst Stavro Blofeld strebt die Weltherrschaft an. In "Keine Zeit zu sterben" schlüpft einmal mehr Christoph Waltz in die Rolle, die einst auch Donald Pleasence und Max von Sydow verkörperten.



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