Der ehemalige GZSZ-Schauspieler Mustafa Alin ist überzeugter Coronaleugner und glaubt nicht an die Existenz einer Pandemie. Für seine Fans wagte er sogar ein Experiment.

Mustafa Alin: Er schleicht sich ins Krankenhaus
Auf Social Media will er beweisen, dass es Corona nicht gibt. Er ist sich sicher, dass das Ganze nur inszeniert worden ist. Um zu beweisen, dass die Krankenhäuser nicht überfüllt sind, ging Mustafa Alin nun mit dem Vorwand, „irgendwas mit der Bandscheibe“ zu haben, in die Langenhagener Paracelsus-Klinik. Dort begann er heimlich zu filmen. "Stiller geht's wohl kaum in den Krankenhäusern. Von Pandemie keine Spur", meint Alin.
Später traf er auf eine Krankenschwester, die ihm erklärte, dass es für Corona-Patienten einen separaten Eingang gibt. Doch das überzeugte ihn nicht und er suchte weiter nach Indizien für den grassierenden Virus. "Leute, hier ist nichts, gar nichts", fasste er am Ende zusammen. Er hätte "auf jeder Station“ gesucht.
Mustafa Alin: Doch was er erntet, ist alles andere als Support
„Wir wissen von dem Video und empfinden den Inhalt als einen Schlag ins Gesicht derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag ihr Bestes tun, um sich dem Virus in den Weg zu stellen“, teilte Paracelsus-Sprecherin Dirten von Schmeling mit. Auch auf Social Media hagelt es Kritik. „Ich weiß nicht, was Du einnimmst. Anscheinend das Falsche. In diesen Zeiten Ärzte und Schwestern mit einer vorgetäuschten Erkrankung zu belästigen, geht gar nicht. Ich bin der Meinung, du solltest ein Formular ausfüllen, in dem steht: Sollte ich an Corona erkranken, verzichte ich auf ein Intensivbett", ist eines der bösen Kommentare unter dem Video. Weit gekommen mit seinem Beweis ist der einstige Soap-Darsteller wohl nicht.