Daniel Küblböcks Vater Günther will zu Weihnachten mit der Presse abschließen. In seinem letzten Interview spricht er von Hoffnung.

Bald sind vier Monate vergangen, seit Daniel Küblböck (33) von der Besatzung des Kreuzfahrtschiffs „AIDALuna“ als vermisst gemeldet wurde. In einem Interview mit der Münchner „TZ“ sprach sein Vater Günther nun zum letzten Mal über seinen Sohn, bevor er seine Presseaktivitäten mit Weihnachten abschloss.
Die Hoffnung hat Günther Küblböck noch nicht ganz aufgegeben: „Einen Wunschtraum hat man immer im Hinterkopf, aber ich bin natürlich auch Realist. Zumal ich weiß, in welcher psychischen Verfassung Daniel zu diesem Zeitpunkt war.“
Günther Küblböck sieht Überwachungsvideo nicht an
Die Ermittlungen zum Tod Küblböcks liegen nun bei der Staatsanwaltschaft Passau. Oberstaatsanwalt Walter Feiler liegt auch das Überwachungsvideo vom Kreuzfahrtschiff vor. Dieses möchte sich der Vater des DSDS-Stars allerdings nicht ansehen: „Nein, und ich bleibe auch dabei, es mir nicht anzusehen. Es würde mir auch nichts bringen, denn die Aufnahmen sind sehr unscharf. Es gibt keine genaue Personenerkennung.“