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Gaming

"GRID Legends" angespielt: Der nächste Arcade-Racer-Hit von Codemasters? | Vorschau

Mit "GRID Legends" will Codemasters im Frühjahr 2022 im Schatten von "Gran Turismo 7" vor allem Arcade-Racing-Fans abholen. Wir konnten eine frühe Fassung des Spiels anspielen und verraten euch unsere Eindrücke!

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GRID Legends Codemasters
"GRID Legends" angespielt: So gut hat uns das Spiel in der Preview-Fassung gefallen! Foto: Codemasters / EA
Inhalt
  1. GRID Legends – Arcadig und kurzweilig wie eh und je
  2. GRID Legends mit Story-Boost?
  3. GRID Legends: Technik-Eindrücke
  4. GRID Legends: Unser Fazit zur Vorschau

Nach dem gerechtfertigten Hype um "Forza Horizon 5" würde es wohl jedes Rennspiel richtig schwer haben, als "nächstes" die PS auf die virtuelle Straße bekommen zu müssen: Die Ehre wurde in diesem Jahr tatsächlich dann noch "GRID Legends" zuteil, das allerdings erst am 25. Februar 2022 für Konsolen und PC erscheinen wird. Doch wir durften einen Frühstart einlegen und den neuesten Arcade-Racer aus dem Hause Codemasters bereits einige Stunden bzw. Rennstrecken lang anzocken. Und natürlich möchten wir euch unsere bisherigen Eindrücke nicht vorenthalten.

>>Hier findest du Grid Legends für PS4 | PS5 | Xbox One<<

Wer sich den Release-Kalender 2022 am Jahresende kurz vor Augen führt, wird nicht umhinkommen zu bemerken, dass "GRID Legends" nur knapp über eine Woche vor dem PlayStation-Schwergewicht "Gran Turismo 7" erscheint. Zugegeben: Während GRID ein Cross-Plattform-Spiel ist, erscheint GT7 exklusiv für PS4 und PS5. Und trotzdem erscheint die zeitliche Nähe zueinander etwas ungewöhnlich zu sein. Und dann doch wieder nicht: Denn möglicherweise tut der Windschatten und der Hype um GT7 dem Release von „GRID Legends“ sogar einen kleinen Gefallen. Denn nach dem Anspielen sind wir uns ziemlich sicher, dass sich das neueste Codemasters-Spiel möglicherweise perfekt in die Lücke zwischen "Forza Horizon 5" und "Gran Turismo 7" platzieren kann und eine ganz andere Racing-Zielgruppe abholt als die beiden Schwergewichte von Microsoft und Sony. Warum? Das verraten wir euch in den nächsten Abschnitten.

Auch spannend:

 

GRID Legends – Arcadig und kurzweilig wie eh und je

GRID Legends Codemasters
GRID Legends Foto: Codemasters / EA

GRID Legends ist der neueste Ableger der bekannten Spielreihe von Entwickler Codemasters und soll sich eben vor allem an jene Zielgruppe wenden, die knackige und kurzweilige Arcade-Rennaction gegenüber Simulationsschwergewichten oder Open-World-Rasern bevorzugen. Im Endeffekt wirft uns das Spiel in unterschiedliche Rennszenarien mit bis zu 130 unterschiedlichen Fahrzeugen aus neun Klassen: Von klassischen Rennboliden, über Highspeed-E-Rennautos, Trucks bis hin zu Touring-Fahrzeugen ist das Auto-Lineup sehr vielschichtig. Das bekamen wir natürlich auch schon beim Anspielen zu spüren, denn die einzelnen Fahrzeugtypen steuern sich bei GRID Legends selbstverständlich sehr unterschiedlich und insgesamt allesamt auch nachvollziehbar und griffig. Das Spiel lässt einem Codemasters-typisch zahlreiche Anpassungen vornehmen, doch trotzdem war uns die Steuerung hin und wieder einen Tick zu "seifig": Bei ausgeschalteter Stabilitätshilfe landeten wir des Öfteren selbst nach kleinstem Kontakt mit den Fahrbahnbegrenzungen in der Leitplanke. Auch hier darf natürlich bei Wunsch zurückgespult werden – das Komfortfeature lässt sich jedoch wie quasi fast jedes Detail auch ausschalten. Ansonsten konnte uns vor allem die KI in den unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden überzeugen und machte uns das Leben auf der Strecke durchaus schwer. Rubberbanding gibt es hier übrigens nicht. Zum Glück.

Dementsprechend hatten wir viel Spaß uns an den unterschiedlichen Rennstrecken und Wettbewerben auszuprobieren, die der Karrieremodus von GRID Legends so bietet. Dazu gehörte in unserem Preview-Build bspw. dazu mit den robusten Stadium Trucks über Rampen zu springen bzw. sie durch enge Kurven brettern zu lassen. Oder eben mit elektronischen Rennautos in Highspeed am Kreml bzw. Rotem Platz vorbeizudüsen. Was uns richtig gut gefallen hat, war das wirklich exzellente Geschwindigkeitsgefühl, dass GRID Legends besonders in den Highspeed-Passagen auf die virtuellen Bildschirme zaubert. In den teilweise sehr engen Stadtkursen ist unser Puls auch das eine oder andere Mal hochgeschossen, wenn wir gegen die virtuellen Kontrahenten auf engstem Raum um bessere Platzierungen kämpfen. Übrigens: Das schicke Schadensmodell ist nicht nur optischer Natur, sondern hat auch einen Impact auf den jeweiligen Rennboliden, falls man das denn möchte.

Die Dutzend Karriereevents, die wir in der Preview anzocken durften, sind jedoch nur ein kleiner Ausschnitt des Gesamtumfangs: Denn im fertigen Spiel sollen euch bis zu 250 Events beschäftigen mit Uprade-Möglichkeiten für die unterschiedlichen Fahrzeuge, Sponsoring-Veträgen, Fahrerleveln & einem größeren Fokus auf Social-Features. Doch was heißt das genau? Die Entwickler*innen verrieten im Preview-Event bspw., dass es eine Art Hop-In-Modus im Multiplayer geben soll: Das heißt ein Freund bzw. eine Freundin können bspw. in eurer Karriere unproblematisch einfach so mitmischen und euch das Leben schwer machen. Das Spiel soll auch Crossplay zwischen allen Plattformen ermöglichen.

 

GRID Legends mit Story-Boost?

Grid Legends
Im Story-Modus ist ein "Sex Education"-Protagonist der Star! Foto: Codemasters / EA

Ein Feature, dass wir leider noch nicht in Action sehen konnten, ist der brandneue Story-Modus des Spiels. Der nennt sich übrigens „Driven to Glory“ und wurde uns als spielbare „Premium Netflix Dokumentation“ angekündigt. Zumindest unseren ersten Eindrücken nach dürfte der knapp 8-10 stündige Spielmodus an den Story-Modus von F1 2021 angelehnt sein, der uns tatsächlich trotz kleinerer Schwächen auch richtig gut gefallen hat in diesem Jahr.

Die Besonderheit: Für die Präsentation (der Zwischensequenzen) setzen die Entwickler*innen auf Live-Action-Aufnahmen, die an einem Set entstanden sind mit einer ähnlichen Technologie, wie bspw. auch bei der Disney+-Erfolgsserie "The Mandalorian". Serien-Fans dürfen sich auch auf einen ganz besonderen Protagonisten freuen: Schauspieler Ncuti Gatwa übernimmt die Hauptrolle in „Driven to Glory“ und dürfte vor allem Serien-Fans als „Eric“ im Netflix-Hit „Sex Education“ ein Begriff sein. Wir sind jedenfalls schon gespannt in naher Zukunft mehr dazu zu sehen.

 

GRID Legends: Technik-Eindrücke

GRID Legends Codemasters
Bildunterschrift eingeben Foto: Codemasters / EA

Auch an dieser Stelle hat das Spiel natürlich einen brutalen Stand, da "Forza Horizon 5" die Messlatte im Racing-Bereich schon verdammt hochgelegt hat. Trotzdem haben uns die detaillierten Fahrzeugmodelle, die größtenteils hübschen Rennstrecken sowie die schönen kleinen Details wie Wettereffekte, Reflexionen usw. gut gefallen. Wir konnten in der Preview-Fassung die PC-Version anspielen und hatten auch bezüglich Bugs oder Crashes absolut nichts auszusetzen. Dazu waren wir von der Performance angetan: Auf unserem High-End-Setup mit NVIDIA RTX 3090 lief das Spiel in 4K/Ultra High-Auflösung konstant mit mehr als 100 FPS.

 

GRID Legends: Unser Fazit zur Vorschau

GRID Legends steuert ziemlich punktgenau auf eine Nische zu, die bspw. DIRT für Rallye-Fans schon wunderbar bedient: Mit GRID Legends will Codemasters vor allem Arcade-affine Rennspielfans mit einer großen Bandbreite an Herausforderungen, Autotypen und Features abholen. Unser erster Eindruck war auch überwiegend positiv, auch wenn uns die Fahrphysik noch nicht 100% ig überzeugen konnte. Sehr gespannt sind wir auf den Storymodus, der möglicherweise noch einen deutlichen Mehrwert für das Gesamtpaket bieten könnte. Bis dahin scheint GRID Legends auf einem guten Weg zu sein, um am 25. Februar 2022 auf PlayStation 4, Xbox One, Xbox Series X|S, PlayStation 5 und PC durchzustarten.

Umfangreiche Gameplay-Eindrücke zu "GRID Legends" seht ihr hier:

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