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Bislang vermieden es die Serien, die während der Corona-Pandemie weiterdrehen durften, das Virus zu thematisieren. Nicht so "Grey's Anatomy" - Staffel 17 soll sich auch um Covid-19 drehen.
Derzeit wartet die "Grey's Anatomy"-Crew darauf, endlich mit dem Dreh zur 17. Staffel beginnen zu können. Der ist aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Dennoch sind die Macher nicht untätig: Wie die ausführende Produzentin Krista Vernoff nun gegenüber "Emmys.com" verriet, arbeiten die Autoren auf Hochtouren, um das Script zu den neuen Folgen zu schreiben. Und diese werden sich auch um das Coronavirus drehen! "Wir werden diese Pandemie auf jeden Fall behandeln. Wir können nicht eine langjährige Medizin-Serie sein und nicht DIE medizinische Geschichte unseres Lebens erzählen", so Vernoff. Die Drehbuchautoren träfen sich im Zuge dessen mit echtem Krankenhauspersonal, das von seinen Erfahrungen mit Covid-19 berichtet.
"Grey's Anatomy"-Staffel 17: Coronavirus wird thematisiert!
"Jedes Jahr kommen Ärzte und erzählen uns ihre Geschichten. Normalerweise erzählen sie ihre lustigsten oder verrücktesten Geschichten. Dieses Jahr hat es sich eher wie eine Therapie angefühlt", erklärt die Produzentin. "Die Ärzte kommen herein und wir sind die ersten, mit denen sie über diese Art von Erfahrungen sprechen. Sie zittern buchstäblich und versuchen nicht zu weinen, sie sind blass und sie sprechen von Krieg - einem Krieg, für den sie nicht ausgebildet wurden." Owen sei wohl die Figur des Grey Sloan Memorials, die noch am besten auf das Szenario vorbereitet sei. "Ich habe das Gefühl, dass unsere Show die Gelegenheit und die Verantwortung hat, einige dieser Geschichten zu erzählen", sagt Vernoff.
Das wird eine toughe 17. Staffel, so viel ist schonmal klar!
