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Gaming

„Gotham Knights“: Batman ist tot, es lebe Batman | Kritik

In „Gotham Knights“ übernimmt die Bat-Familie die Verantwortung für Gotham und wird mit einem scheinbar übermächtigen Gegner konfrontiert. Wie gut das neue Batman-Spiel geworden ist verrät die Kritik.

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„Gotham Knights“: Batman ist tot, es lebe Batman | Kritik
Wie gut ist das erste Batman-Spiel komplett ohne Batman? Foto: Warner Bros. Entertainment
Inhalt
  1. „Gotham Knights“: Beschäftigungs-Overload
  2. „Gotham Knights“: Viel Zeitaufwand, wenig Ertrag
  3. „Gotham Knights“: Fazit

Bereits zu Beginn wird klar gemacht, dass wir im neuesten Batman-Spiel „Gotham Knights“ nicht mit dem dunklen Rächer rechnen sollten – denn Batman ist tot. IM Kampf mit Ra's al Ghul wird nicht nur die Bat-Höhle zerstört, sondern sowohl der Held als auch der Schurke müssen dran glauben. Also liegt es nun an Batgirl, Nightwing, Red Hood und Robin, Gotham vor allerhand gefährlichen Gangstern und Bösewichten zu verteidigen.

Das ist die Ausgangslage von „Gotham Knights“. Von einem Glockenturm aus schwingen sich die Spieler*innen als eine der drei Figuren auf das Batbike, um Verbrecher zu vermöbeln. Dabei führt die Geschichte recht schnell eine der größten Widersacher-Gruppe der jüngeren Batman-Geschichte ein: Den Rat der Eulen, eine Art Geheimgesellschaft, die Gotham aus den Schatten heraus regiert. Aber wartet, wir können dem nicht näher nachgehen, hier auf der Karte sind noch einige Symbole!

 

„Gotham Knights“: Beschäftigungs-Overload

In jeder Nacht gibt es einige Kriminalität, welche ihr als Bat-Familie bekämpfen sollt. Neben kleineren Delikten gibt es in jeder Nacht, die ihr patrouilliert, auch größere Verbrechen, die es zu verhindern gilt. Dabei ist die Aufgabe denkbar einfach: Verprügelt alle Bösewichte. In welcher Variation dies geschieht, ist von Aufgabe zu Aufgabe unterschiedlich, es läuft aber meist genau darauf hinaus.

Daneben gibt es noch eine ganze Anzahl an Nebenmissionen, wie Batarangs finden oder euer Geschick beim Umgang mit den Fortbewegungs-Moves der einzelnen Held*innen beweisen. Das Problem dabei: Gotham ist nicht sonderlich groß. Dementsprechend ist die Karte nach etwas Spielzeit sehr voll mit allerhand Markierungen die euch zeigen, was ihr als nächstes tun könntet. Das wird allerdings im Spielverlauf nicht weniger, was ja eigentlich das Ziel sein sollte, sondern im Gegenteil immer mehr. Motivierend ist das nicht gerade für die Verbrechensbekämpfung.

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„Gotham Knights“: Viel Zeitaufwand, wenig Ertrag

Immerhin machen die Prügeleien Spaß. „Gotham Knights“ spielt zwar nicht im gleichen Universum wie die „Arkham“-Games, das Kampfsystem erinnert trotzdem enorm an die früheren „Batman“-Spiele. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase schwirrt ihr über das Schlachtfeld, kombiniert schwache und starke Angriffe mit Würfen und Fernkampfattacken. Das Ballett, was dabei entsteht, sieht auch stets schick aus und geht gut von der Hand. Dennoch ist es seltsam, dass selbst nach 20 Spielstunden immer noch neue Mechaniken eingeführt werden, die fundamental für ein Spiel dieser Art wirken.

Und das ist so ziemlich das größte Problem an „Gotham Knights“. Alles braucht viel zu lange. Um bei allen vier Figuren die speziellen Fortbewegungsmanöver und Spezial-Angriffe freizuschalten muss man pro Figur ungefähr zwei Spiel-Nächte durchspielen. Das bedeutet, dass ihr einige Level gut macht, dadurch eure Gegner*innen stärker werdet und ihr entsprechendes Equipment braucht.

Dies muss aber erst mit verschiedenen Materialien hergestellt werden. Also sammelt ihr diese, besiegt noch mehr Bösewichte – nur um am Ende vielleicht festzustellen, dass euch die Kämpfe mit Nightwing gar nicht so viel Spaß machen wie mit Red Hood, was rund fünf Spielstunden obsolet macht. Deswegen ist es viel Ressourcen-schonender und besser, sich auf eine Figur zu beschränken – wodurch der zentrale Aspekt des Spiels, die Bat-Familie, allerdings flach fällt.

Am besten ist das Zeitproblem bei einer frühen Mission zu sehen, die euch die Schnellreisepunkte in Gotham freischaltet. Zu erst findet diese Mission für ein Open World-Spiel erst sehr spät statt, bis dahin seit ihr mit dem Batbike bereits mehrfach demotiviert durch die Stadt gedüst, was wenig Spaß macht. Doch anstatt eine Mission im Stile einer sinnvollen Aufgabe im restlichen Stile des Spiels zu bekommen, müsst ihr jeden einzelnen Punkt abklappern und dort Drohnen scannen. Mache davon haben sogar einen Schild, der nur beim Aufladen deaktiviert wird, also müsst ihr – richtig geraten – warten.

 

„Gotham Knights“: Fazit

Das fühlt sich einfach wie eine Zeitverschwendung an. Zum Glück gilt das nicht für „Gotham Knights“ als Gesamtpaket. Dafür machen die grundlegenden Mechaniken zu viel Spaß und dafür sind die Figuren zu gut geschrieben. Aber mit den ganzen Aktivitäten, die nur zum Spielzeit strecken da sind, fühlt es sich wie ein veraltetes Open World-Spiel von vor einigen Jahren an.

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