In ihrem ersten YouTube-Video nach dem Gerichtsprozess mit Prosieben und der Produktionsfirma RedSeven Entertainment spricht die ehemalige GNTM-Kandidatin Liljana Kaggwa über das Urteil.
2020 nahm Liljana Kaggwa an der Castingshow „Germany’s Next Topmodel“ teil. Es war ihr Traum, Model zu werden. Dieser entwickelte sich während der Ausstrahlung jedoch zu einem Albtraum. In zwei YouTube Videos, erschienen im Mai 2022, erhob die ehemalige GNTM-Kandidatin schwere Vorwürfe gegen Prosieben und die Produktionsfirma von GNTM.
Der Schnitt habe sie zur "Zicke Show" inszentiert, so Kaggwa. Während der TV-Ausstrahlung musste sie sich gegen heftige Cyber-Mobbing-Attacken wehren. In der GNTM-Finalshow stieg die 25-Jährige freiwillig aus und kämpfte auch noch Monate danach gegen das Mobbing.
Prosieben soll von Ex-GNTM Liljana pro falscher Aussage eine Viertelmillion Euro verlangen
Prosieben und die Produktionen kämpften laut Liljana vor Gericht dafür, pro falscher Aussage, 250.000 Euro zu erhalten. Jetzt bekam sie in einigen Punkten Recht. In ihrem neusten YouTube-Video spricht Lijana über den Prozess und das Urteil. Wichtig war ihr vor allem, dass ihr Recht gegeben wurde, dass die Produktionsfirma sie und andere Teilnehmerinnen am Set von GNTM manipuliert und Handlungen teilweise vorgegeben habe.
Sieg für Lijana Kaggwa: Alle GNTM-Opfer dürfen jetzt reden
Außerdem entschied das Gericht, dass die Verschwiegenheitsklausel, die für jede GNTM-Kandidatin gelte, „gegenstandslos“ sei. Für Liljana, aber auch alle anderen Kandidatinnen, sei dies ein riesiger Erfolg: „Dass sie diese Klausel nicht berücksichtigen, ist so unglaublich wichtig. Das heißt nicht nur für mich, ich darf jede Kritik, die ich habe, an GNTM, an Heidi Klum und der Produktion äußern. Weiterhin. Ich darf jede Kritik äußern, die ich will, sie muss nur der Wahrheit entsprechen." Sie ergänzt euphorisch: "Das heißt, jede Kandidatin EVER von GNTM! Leute, ihr dürft alle die Wahrheit sagen! Ihr braucht keinen Schiss mehr zu haben."
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Liljana verlangt von Prosieben mehr Verantwortung für die GNTM-Kandidatinnen
Liljana verlangt von der Produktionsfirma Seven One und von Prosieben dass sie endlich die Verantwortung für die Kandidatinnen zu übernehmen. Denn auch das Gericht habe ihr im Punkt „eingecremte Füße“ teilweise Recht gegeben. Die Sicherheit der Kandidatinnen müsse gewährleistet sein.
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