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Gaming

"Far Cry 6": Die vier wichtigsten Fakten zum Shooter-Highlight!

Ab dem 07. Oktober könnt ihr euch in „Far Cry 6“ als Spieler*In auf die Karibik-Insel Yara begeben, um einen despotischen Diktator zu stürzen. So haben die Entwickler die vier wichtigsten Teile des Franchises in Teil 6 umgesetzt.

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"Far Cry 6": Die vier wichtigsten Fakten zum Shooter-Highlight!
Schon bald startet "Far Cry 6". Das solltet ihr vorher über das Spiel wissen Foto: Ubisoft
Inhalt
  1. „Far Cry 6“: Die Spielwelt Yara
  2. „Far Cry 6“: Die Story
  3. „Far Cry 6“: Die Waffen
  4. „Far Cry 6“: Der Bösewicht Antón Castillo

Bereits seit 2004 begeistern die „Far Cry“-Spiele von Ubisoft Gamer*Innen auf der ganzen Welt. Spätestens ab dem dritten Teil hatte die Reihe ihre Formel gefunden. Auf die bekannten Komponenten setzt auch „Far Cry 6“. Doch einiges davon läuft anders als bisher, wie uns die Entwickler in einer Q&A-Session verrieten.

 

„Far Cry 6“: Die Spielwelt Yara

Jedes „Far Cry“ zeichnete sich bisher vor allem durch die Spielwelt aus. Ob die afrikanische Steppe im zweiten oder das amerikanische Hinterland im fünften, die Settings sind oft unverbraucht. Dies soll auch Yara bieten. Die fiktive Insel liegt in der Karibik und wird vom Diktator Antón Castillo regiert – doch zu ihm später mehr. Yara bietet dem Spieler viel Abwechslung, denn je nachdem wo ihr euch befindet, herrschen ganz andere klimatische Bedingungen und die Flora und Fauna verändert sich komplett.

Eine große Inspiration, in vielen Aspekten des Spiels, war Kuba. Von der Revolution und Fidel Castro bis hin zu Havanna als Stadt gefangen zwischen Vergangenheit und Moderne stand die Karibik-Insel für einiges im Spiel Pate. Um nicht zu nahe an die Realität zu kommen, wurden allerdings einige Dinge ins Spiel eingebaut, die Spieler*Innen nicht in der Karibik finden werden – zum Beispiel zahme Haustier-Alligatoren. Damit die Kulturen und Religionen fair repräsentiert werden, standen die Spiele-Entwickler im stetigen Austausch mit Experten – auch, damit das Spiel nicht in Fremdscham abdriftet.

Auf Yara warten hinter jeder Ecke Überraschungen auf die Spielenden Foto: Ubisoft

„Far Cry 6“ bietet sogar eine Neuerung, die es euch erlaubt, die Welt ganz anders zu erkunden als in den bisherigen Teilen: Ihr könnt eure Waffe wegstecken. Das mag unspektakulär klingen, sorgt aber dafür, dass ihr Yara ohne allzu viel Stress durch das Militär erkunden könnt - und vielleicht so das eine oder andere Gespräch belauscht, was zu einer Nebenquest führt.

Eine weitere Möglichkeit, sich über die Insel fortzubewegen, bieten die Guerilla-Pfade. Damit schlagt ihr euch durch die Flora von Yara, ohne von den Gegnern bemerkt zu werden. Das ist wichtig, da diverse Straßenblockaden und patrouillierende Hubschrauber euch gerne am Weiterkommen hindern. Es wird also auch abseits der Straßen viel zu entdecken geben. Und das wichtigste: Ihr könnt eure Tierbegleiter, wie den Hund Chorizo, streicheln.

 

„Far Cry 6“: Die Story

Anders als in den bisherigen Teilen spielt ihr keine gesichtslose Person, von der ihr nicht wisst, wie sie in Zwischensequenzen reagiert. Stattdessen könnt ihr eine weibliche oder männliche Form von Dani spielen. Dani ist auf Yara aufgewachsen und möchte nach einem Vorfall am Anfang des Spieles Antón Castillo stürzen. Dabei ist die Spielfigur das komplette Gegenteil des Despoten, früher im Militär nur eine Nummer, soll über die Geschichte klar werden, dass eine Person durchaus einen Unterschied machen kann. So entstand eine Story, die sowohl episch als auch persönlich sein soll. Dabei wird aber nicht der Reihen-typische Humor vernachlässigt, so dürft ihr euch beispielsweise in einer Nebenmission mit einem Influencer herumschlagen.

Zu "Far Cry 6" für PC | PS4 | PS5 | Xbox One/Series X/S

Es ist Geschichte über die Kraft der Revolution – und bei der Recherche haben sich die Macher an viele aktuelle Beispiele gehalten, wie den arabischen Frühling. Dementsprechend spielen Ideologien eine große Rolle. Um die vernünftig abbilden zu können, wurde sogar mit Guerilla-Kämpfern in verschiedenen Teilen des Erdballs gesprochen. So konnten die Entwickler das abbilden, worum es bei einer solchen Revolution geht: Guerillas sind keine homogene Masse, sondern kleine Gruppierungen mit eigenen Interessen, die allerdings gegen einen gemeinsamen Feind vorgehen. Dafür benutzen sie alles, was ihnen in die Hände fällt. Was uns zum nächsten wichtigen Punkt bringt:

 

„Far Cry 6“: Die Waffen

Wie in jedem „Far Cry“ ist es wichtig, wie ihr eure Gegner aus dem Weg räumt. Für den sechsten Teil haben sich die Entwickler dabei an das Prinzip „Resolver“ gehalten – sprich, das nutzen, was verfügbar ist, um zum Ziel zu kommen. So entstanden neben normalen Pistolen und Gewehren eben die „Resolver“-Waffen, welche so aussehen, als ob man sie nicht anfassen sollte. Motoren von Motorrädern, Farbdosen, Schallplattenspieler, hier wird alles was nicht niet- und nagelfest ist benutzt.

Dabei versprechen die Macher aber, dass es sich nie nach Fantasy anfühlen wird. Zur Inspiration haben sie sich echte improvisierte Waffen angeschaut und waren erstaunt, wie kreativ manche Menschen werden können. Jedes Bestandteil einer „Resolver“-Waffe arbeitet zusammen, um einen möglichst tödlichen Effekt zu erzielen. Doch das ist noch nicht alles.

Was nach einem Spielzeug aussieht wird in der Hand des Guerillas zur tödlichen Waffe Foto: Ubisoft

Eine bestimmte Figur versorgt euch im Laufe des Spiels mit einem ganz besonderen Rucksack. Der „Furiosa-Backpack“ soll euch zu einer Art Superheldin oder Superhelden machen. Denn neben einem Jetpack ist natürlich auch ein Raketenwerfer installiert. Hier scheint der Wahnsinn und die Verrücktheit am meisten durch, welche in der Reihe so beliebt ist. Übrigens: Es wurde noch nicht verraten, ob es wieder eine Mission gibt, die die Hauptfigur unter Drogeneinfluss durchführen muss. Aber verneint wurde es auch nicht...

 

„Far Cry 6“: Der Bösewicht Antón Castillo

Jedes „Far Cry“ wird an seinem Bösewicht bemessen. Sei es der verrückte Vaas in Teil 3, Pagan Min in Teil 4 oder der Vater in Teil 5, die Reihe hatte eine viele denkwürdige Schurken. In diese wird sich sicherlich auch Antón Castillo einreihen. Zum einen agiert er aus verständlichen Motiven heraus: Er möchte sein Land in eine Utopie verwandeln. Dafür nutzt er einen Rohstoff auf Yara, der in der Spielwelt zur Herstellung eines Heilmittels gegen Krebs benötigt wird.

Allerdings sind seine Methoden grauenhaft – und die projiziert er auch auf seinen Sohn Diego. Die Dynamik zwischen diesen beiden Figuren wird vermutlich einen großen Teil der Narrative des Spiels antreiben, denn Diego ist noch jung und empathisch. Antón hatte im gleichen Alter wie sein Sohn allerdings gesehen, wie Guerillas seinen Vater gefoltert und exekutiert haben – dementsprchend wird es spannend zu sehen sein, wie die Castillo-Familie auf Dani reagiert.

Ein weiterer Grund, weswegen Antón sicher noch lange im Gedächtnis der Spielenden bleiben wird, ist der Darsteller. Giancarlo Esposito hat mit Gus Fring in „Breaking Bad“ und Moff Gideon in „The Mandalorian“ zwei der bekanntesten Bösewichte des aktuellen Serien-Zeitalters gespielt. Dem Diktator verleiht er ebenfalls ein nicht zu leugnendes Charisma, welches davon ablenkt, wie grausam er vorgeht. Wir konnte exklusiv mit dem Darsteller über seine Rolle reden, zu dem Interview geht es hier entlang:

Ob sich die Versprechungen der Entwickler bewahrheiten und „Far Cry 6“ das beste Spiel der Reihe überhaupt wird, können Fans ab dem 07. Oktober 2021. Dann erscheint das Spiel für PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One und den PC.

Zu "Far Cry 6" für PC | PS4 | PS5 | Xbox One/Series X/S



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