Nachdem die Ukraine bereits vor einigen Wochen bekannt gegeben hatte, den ESC 2023 nicht in ihrem Land veranstalten zu können, springt nun UK ein.

In diesem Jahr holte die ukrainische Band "Kalush Orchestra" den Sieg beim Eurovision Song Contest mit erstaunlichen 631 Punkten und sich bis in die Spitze der ESC-Rangliste hochgekämpft. Doch anders als üblich, wird der nächste Austragungsort des Wettbewerbs nicht im Land der Gewinner stattfinden. Der Grund: Noch immer herrscht Krieg in der Ukraine.
Daher haben sich die Veranstalter nun dazu entschlossen, den ESC 2023 in Großbritannien auszutragen. Sam Ryder hatte für das Vereinigte Königreich den zweiten Platz geholt.
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Laut "Deadline" bestätigte Tim Davie, der Generaldirektor der BBC, dass die Suche nach der Gastgeberstadt bereits begonnen habe. Er bedauere sehr, dass "unsere Kollegen und Freunde in der Ukraine nicht in der Lage sind, den Eurovision Song Contest 2023 auszurichten." Weiter heißt es in einer Stellungnahme, dass der ukrainische Sender UA:PBC und die BBC eng zusammenarbeiten werden, um die Ukraine in den Shows zu repräsentieren. Auch das Logo, das zu gegebener Zeit enthüllt wird, soll ukrainische Elemente beinhalten und die Zusammenarbeit sowie die Solidarität für das Land ausdrücken.
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