Vergangene Nacht wurde in Los Angeles mit den 71. Emmy Awards der wichtigste TV-Preis der Welt verliehen. „Game of Thrones“ sackte zwölf Trophäen ein.

Nach 2015 und 2016 räumte die HBO-Fantasyserie „Game of Thrones“ bei den 71. Emmy Awards abermals zwölf Preise ab. Unter anderem nahmen die Macher für die letzte Staffel den Preis für die beste Drama-Serie mit nach Hause.
Emmys: „Game of Thrones“-Star Dinklage gerührt
Peter Dinklage (50) gewann den Award für den besten Nebendarsteller. Die Rolle des Tyrion Lannister brachte ihm den Preis zum vierten Mal ein! „Ich betrachte mich als sehr glücklich, Mitglied einer Gemeinschaft der Toleranz und Diversität zu sein“, so der kleinwüchsige Schauspieler gerührt, „denn nirgendwo sonst könnte ich so auf der Bühne stehen.
Erwartungsgemäß gewann „Chernobyl“ den Emmy für die beste Mini-Serie. Als bester TV-Film wurde Netflix‘ interaktiver Film „Bandersnatch“ aus der „Black Mirror“-Reihe bedacht.
Emmys: Fleabag trotz Emmy-Trophäen zu Ende

„Fleabag" (hierzulande über Amazon Prime zu sehen) gewann nicht nur den Preis als beste Comedy-Serie Darstellerin Phoebe Waller-Bridge (34) nahm außerdem den Award als beste Hauptdarstellerin mit nach Hause. Die Schauspielerin schlug damit überraschend Julia Louis-Dreyfus (58), die für „Veep“ nominiert war.
Trotz des Emmy-Triumphs betonte Waller-Bridge, dass die Geschichte auserzählt sei. Ob es eine dritte Staffel gibt, ist fraglich.
Tony Shalhoub (65) und Alex Borstein (48) gewannen in der Comedy-Kategorie jeweils den Emmy als beste Nebendarsteller für The „Marvelous Mrs. Maisel“
Emmys: „Pose“ und „Killing Eve“
Jodie Comer (26) ergatterte den Emmy als beste Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie für ihre Darstellung in „Killing Eve“, Billy Porter (50) gewann diesen Award bei den Männern für „Pose“.